Homepage: 1933 und die evangelische Kirche
Die Zäsur, die die Machtübernahme der Nationalsozialisten für die evangelische Kirche und Theologie Deutschlands darstellte, ist Thema einer hochkarätig besetzten Diskussion am 25. September im Potsdam Museum.
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Die Zäsur, die die Machtübernahme der Nationalsozialisten für die evangelische Kirche und Theologie Deutschlands darstellte, ist Thema einer hochkarätig besetzten Diskussion am 25. September im Potsdam Museum. Der frühere Berliner Bischof Wolfgang Huber, der als Herausgeber der Werke Dietrich Bonhoeffers einen eigenen Zugang zu der Fragestellung hat, und der Theologe Christoph Markschies diskutieren über das Thema, der Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam, Martin Sabrow, wird moderieren. In den letzten Jahren hat die Zeitgeschichtsforschung das Phänomen des Nationalsozialismus und des sogenannten nationalen Aufbruchs von 1933 neu verstehen gelernt. Diskutiert wird nun, welche Folgen die neuen Deutungsoptionen der allgemeinen Zeitgeschichte für die kirchliche Zeitgeschichte haben. Wie hat sich in den letzten Jahren unsere Sicht auf das Jahr 1933 in kirchlichen Zusammenhängen verändert, inwiefern ist sie gleich geblieben, so die zentralen Fragen. Die Diskussion beginnt um 18 Uhr im Potsdam Museum im Alten Rathaus, Am Alten Markt 9. PNN
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