Homepage: 2007 gibt es 4,4 Millionen mehr für Hochschulen
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Uni Potsdam begrüßt den Entschluss der Landesregierung, den Brandenburger Hochschulen im Haushalt 2007 4,4 Millionen Euro mehr zur Verfügung zu stellen. „Endlich hat die Regierungskoalition erkannt, dass zusätzliche finanzielle Anstrengungen im Hochschulbereich unabdingbar und dringend notwendig sind“, sagte Katharina Beier vom AStA.
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Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Uni Potsdam begrüßt den Entschluss der Landesregierung, den Brandenburger Hochschulen im Haushalt 2007 4,4 Millionen Euro mehr zur Verfügung zu stellen. „Endlich hat die Regierungskoalition erkannt, dass zusätzliche finanzielle Anstrengungen im Hochschulbereich unabdingbar und dringend notwendig sind“, sagte Katharina Beier vom AStA. In den vergangenen Tagen hätten sich über 1000 Studierende der FH Potsdam, der FH Brandenburg, der BTU Cottbus und der Universität Potsdam an einer spontanen Aktion der Brandenburger Studierendenvertretung (brandstuve) beteiligt. Auf Postkarten, adressiert an die Mitglieder der Regierung, forderten sie eine Aufstockung der Gelder für Hochschulen um 30 Millionen Euro.
Insbesondere an der Uni Potsdam hat sich laut AStA die Studiensituation in vielen Fächern verschlechtert. „Seminare können nicht angeboten werden, weil Lehrkräfte fehlen und weitere Überstunden von den Dozenten nicht getragen werden können“, so der AStA. Probleme würden unter anderem auch die schlechte Ausstattung der Computerpools und der Bibliotheken bereiten. „Die 4,4 Millionen Euro sind zwar weit weniger als die von uns geforderte Summe, aber angesichts dessen, dass die Hochschulen 2007 bisher als einziger Bereich in Brandenburg mehr Mittel erhalten, werten wir diesen Tropfen auf den heißen Stein als großen Erfolg“, so Beier. PNN
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