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Landeshauptstadt: 250 000 Euro für Diplomfilm „Love Steaks“ Filmhochschule, X Filme und Ufa im Lola-Rennen

Bei der Lola, dem Deutschen Filmpreis, zählt schon die Nominierung – und das satt: Über 250 000 Euro kann sich Jakob Lass, Regieabsolvent der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen (HFF), freuen. Für seinen Diplomfilm „Love Steaks“, der in dieser Woche in den Kinos startete, ist Lass am gestrigen Freitag für die Lola nominiert worden.

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Bei der Lola, dem Deutschen Filmpreis, zählt schon die Nominierung – und das satt: Über 250 000 Euro kann sich Jakob Lass, Regieabsolvent der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen (HFF), freuen. Für seinen Diplomfilm „Love Steaks“, der in dieser Woche in den Kinos startete, ist Lass am gestrigen Freitag für die Lola nominiert worden. Sollte er bei der Preisgala am 9. Mai in Berlin als Sieger hervorgehen, wird die Summe noch einmal verdoppelt.

Konkurrenz bekommt Lass unter anderem vom Kassenhit „Fack Ju Göthe“ sowie dem von dem Potsdamer X-Filme-Produzenten Stefan Arndt produzierten Alpen-Western „Das Finstere Tal“ mit Sam Riley („Control“) und Tobias Moretti. Die X-Filme-Produktion führte das Lola-Feld mit insgesamt neun Nominierungen, unter anderem für Regie, Szenenbild, Kamera, Maske und Ton.

Der „Medicus“, die erste internationale Kinoproduktion der Babelsberger Ufa, ist mit fünf Nominierungen im Rennen: Die Bestsellerverfilmung wurde für Kamera, Szenenbild, Kostüm, Maske und Ton nominiert. Eine Lola-Nominierung gab es auch für den Hauptdarsteller des im Studio Babelsberg entstandenen Films „5 Jahre Leben“, Sascha Alexander Gersak: Er spielt in dem Drama nach einer wahren Geschichte den Deutsch-Türken Murat Kurnaz, der unschuldig im US-Gefangenenlager Guantanamo saß.

Nominiert ist auch der Potsdamer Tonfilmmeister Roland Winke für seine Arbeit am Film „3096 Tage“. Als bester Kinderfilm ist unter anderem „Ostwind“ nominiert – für den Mädchen-Pferde-Film stand die Potsdamer Nachwuchsschauspielerin Amber Bongard („Sommer in Orange“) vor der Kamera. Das Medienboard Berlin-Brandenburg, die gemeinsame Filmförderung beider Länder, freute sich am Freitag über 28 Nominierungen für elf Filme. Über die Preisträger entscheiden die rund 1500 Mitglieder der Deutschen Filmakademie. jaha

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