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Ausgezeichnet. Florian David Fitz küsst seine „Lola“.

© dapd

Thema

Deutscher Filmpreis

Der deutsche Filmpreis ist mit fast drei Millionen Euro Preisgeld der höchstdotierte Kulturpreis Deutschlands. Die Sieger werden nach einem harten und diskussionsreichen Auswahlverfahren der Deutschen Filmakademie mit der Trophäe Lola geehrt. Mehr Informationen zu den Preisträgern und ihren Filmen finden Sie hier.

Aktuelle Artikel

Corinna Harfouch hat in diesem Jahr den Deutschen Filmpreis für ihre Rolle im Drama „Sterben“ bekommen.

Schauspielstar in Ost und West. Corinna Harfouch gehört zu den prägenden deutschen Theater- und Filmdarstellerinnen. Eine Würdigung.

Von Gunda Bartels
Kulturstaatsministerin Claudia Roth mit Filmakademie-Präsidenten Florian Gallenberger und Schauspielerin Alexandra Maria Lara bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises 2024

Bis Ende des Jahres muss das Filmfördergesetz verabschiedet werden, auf der Zielgraden entsteht Hektik. Mehr Geld soll fließen, aber ausgerechnet die Kinos und Verleiher könnten zu kurz kommen.

Von Andreas Busche
Gregor Samsa (Oliver Masucci), der „beste Regisseur des Landes“, verzweifelt an der deutschen Filmbranche.

Oskar Roehler hat seinen Roman „Selbstverfickung“ verfilmt – mit einer Hauptfigur, die an den Regisseur selbst erinnert. Es ist eine Tour de Force im Fegefeuer einer deutschen Filmproduktion.

Von Andreas Busche
Deutscher Filmpreis 2024 Sandra Hüller bei der Verleihung der Lola - Deutscher Filmpreis 2024 im Theater am Potsdamer Platz in Berlin 03.05.2024 *** German Film Award 2024 Sandra Hüller at the Lola German Film Award 2024 ceremony at the Theater am Potsdamer Platz in Berlin 03 05 2024 Copyright: xEventpressx

Der Deutsche Filmpreis hat es in diesem Jahr geschafft, dem Potsdamer Platz in Berlin ein wenig Glamour einzuhauchen. Nicht zuletzt durch eine kleine Überraschung aus Hollywood.

Eine Kolumne von Aline von Drateln
Ayşe Polat gewinnt mit ihrem Polit-Thriller „Im toten Winkel“ drei Auszeichnungen, darunter die Lola in Bronze und den Regie-Preis.

Mit „Sterben“ von Matthias Glasner und „Im toten Winkel“ von Ayşe Polat gewinnen beim Deutschen Filmpreis Filme, die weiter an das Kino glauben. Jetzt fehlt nur noch die passende Förderreform.

Von Andreas Busche
Das Team vom Film „Sterben“ um Regisseur Matthias Glasner (vorn) freut sich bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises über die Lola in Gold.

Der Preis für den besten Film geht bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises an das Drama „Sterben“. Bei der Gala hält Holocaust-Überlebende Margot Friedländer einen Appell an die Filmschaffenden.

Kamerafrau Lotta Kilian, ist nominiert für den Deutschen Filmpreis 2024 für die Kameraarbeit bei „Luise“.

In Berlin werden am Freitag die Deutschen Filmpreise vergeben. Die Filmstadt Potsdam hat weniger Chancen auf Lola-Statuen als in früheren Jahren.

Von Kay Grimmer
Die drei Lola-Nominierten in der Kategorie Regie: Ayşe Polat, Timm Kröger und Matthias Glasner (von links).

Am Freitag werden die Lolas verliehen. Im Interview sprechen die drei Regie-Nominierten Ayşe Polat, Matthias Glasner und Timm Kröger über deutsche Mutlosigkeit und die Hoffnung auf KI.

Von
  • Claudia Reinhard
  • Andreas Busche
Corinna Harfouch und Lars Eidinger sind beide für Matthias Glasners Familiendrama „Sterben“ nominiert.

Nach den „deutschen“ Oscars zeichnen die Nominierten für die Lolas wieder ein realistischeres Bild des hiesigen Kinos. Mit neun Nominierungen ist Matthias Glasners Berlinale-Film „Sterben“ der Favorit.

Andreas Busche
Ein Kommentar von Andreas Busche
Leonie Benesch in „Das Lehrerzimmer“ von İlker Çatak.

Der Film startete im Mai im Kino und gewann bereits den Deutschen Filmpreis in fünf Kategorien. Der letzte deutsche Oscar-Beitrag, Im Westen nichts Neues, gewann vier Oscars.

Volker Schlöndorff vor dem Hotel Savoy in der Fasanenstraße.

Regisseur Volker Schlöndorff wurde bei der Filmpreis-Gala mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet, einer Lola fürs Lebenswerk. Auf einer Fahrt durch Berlin zeigt er die wichtigsten Schauplätze seines Schaffens.

Von Christiane Peitz
Regie-Preisträger Ilker Catak (Mitte), der beste Darsteller Felix Kammerer (links daneben) und Ehrenpreisträger Volker Schlöndorff (ganz links) feiern ihre Auszeichnungen mit der Kulturstaatsministerin Claudia Roth.

Ilker Cataks „Das Lehrerzimmer“ gewinnt die Goldene Lola, aber „Im Westen nichts Neues“ ist mit neun Preisen der erfolgreichste Film. Die Filmakademie hat salomonisch entschieden.

Von Andreas Busche
Ilker Catak nahm den Preis für die beste Regie für „Das Lehrerzimmer“ entgegen.

Die meisten Auszeichnungen gewann „Im Westen nichts Neues“. Die Auszeichnung für den besten Spielfilm aber bekam überraschend eine andere Produktion. 

Die drei Regie-Nominierten für den Deutschen Filmpreis: Sonja Heiss, Ilker Çatak und Edward Berger.

Am Freitag wird der Deutsche Filmpreis verliehen. Ein Gespräch mit den drei Regie-Nominierten Sonja Heiss, Edward Berger und Ilker Çatak über ihre Persönlichkeit am Set, Herausforderungen und das deutsche Kino.

Von
  • Christiane Peitz
  • Andreas Busche
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