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Landeshauptstadt: 30 Füchse im Stadtgebiet an Staupe gestorben

In Potsdam sind in diesem Jahr bereits zahlreiche Füchse an der auch für Hunde lebensgefährlichen Staupe gestorben. Jäger hätten bereits 30 Tiere aus dem Gebiet der Landeshauptstadt zur Untersuchung in das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt gebracht, teilte eine Sprecherin der Stadtverwaltung am Freitag mit.

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In Potsdam sind in diesem Jahr bereits zahlreiche Füchse an der auch für Hunde lebensgefährlichen Staupe gestorben. Jäger hätten bereits 30 Tiere aus dem Gebiet der Landeshauptstadt zur Untersuchung in das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt gebracht, teilte eine Sprecherin der Stadtverwaltung am Freitag mit. Bei der Staupe handelt es sich um eine hochansteckende Viruserkrankung, die für Hunde, Marder und Kleinbären gefährlich ist. Auf Menschen ist die Erkrankung nicht übertragbar. Dagegen ruft der Erreger beim Fuchs und Hund krankhafte Prozesse der Haut, Schleimhaut und des zentralen Nervensystems hervor. Insbesondere die sogenannte nervöse Form der Staupe endet meist tödlich. Gefährdet sind neben Welpen auch ältere Tiere, sofern sie nicht geimpft sind. Um eine Ansteckung zu verhindern, sollten Besitzer ihre Tiere durch eine Impfung vor Staupe schützen und den Kontakt zu Wildtieren vermeiden. ddp

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