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Laut Stefanie Kelz vom Stadtteilladen Kirchsteigfeld habe die große Ansiedlung von Gewerbe im Stadtteil nie richtig geklappt.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

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30 Jahre Wohnen im Potsdamer Kirchsteigfeld: Vom Musterquartier zur Schlafstadt

1995 zogen die ersten Bewohner in das Kirchsteigfeld: Der Stadtteil startete mit viel Euphorie und Zusammenhalt in der Nachbarschaft, doch die Versprechen der Stadtplaner erfüllten sich nur zum Teil.

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Es ist ein besonderes Jubiläum: 30 Jahre Wohnen im Kirchsteigfeld. 1995 zogen die ersten Familien in das Neubaugebiet im Südosten Potsdams, wo sich bis dahin nur Felder befunden hatten. Einer, der von Anfang an mit dabei war, ist Manfred Pohl: „Wir sind damals mit unseren drei Kindern aus der Stadtmitte hierhergezogen, in den sogenannten Block 11“, erinnert sich der 72-Jährige. „Fünf Tage nach dem Einzug bekamen wir unseren Telefonanschluss.“

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