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Potsdam: 320 Rathausmitarbeiter bei Kundgebung für mehr Löhne

Innenstadt - Bei einer Kundgebung am Dienstag haben 320 Mitarbeiter der Potsdamer Stadtverwaltung bessere Löhne gefordert. Es habe sich bei der Aktion an der Hegelallee nicht um einen Warnstreik gehandelt, stellte eine Verdi-Sprecherin klar: „Es ging darum, ein Zeichen zu setzen.

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Innenstadt - Bei einer Kundgebung am Dienstag haben 320 Mitarbeiter der Potsdamer Stadtverwaltung bessere Löhne gefordert. Es habe sich bei der Aktion an der Hegelallee nicht um einen Warnstreik gehandelt, stellte eine Verdi-Sprecherin klar: „Es ging darum, ein Zeichen zu setzen.“ Die Kundgebung fand in der Mittagspause von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr statt.

In anderen Städten wie Frankfurt (Oder) und Prenzlau hatte es zu Wochenbeginn Warnstreiks im Rahmen der Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst gegeben. Laut Verdi werden die über 2 000 Mitarbeiter der Potsdamer Stadtverwaltung jedoch erst zu Warnstreiks aufgerufen, wenn auch die dritte Tarifrunde Ende April ergebnislos bleibt. Die Gewerkschaft fordert unter anderem sechs Prozent mehr Lohn für ein Jahr. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) verteidigte am Dienstag das Angebot von drei Prozent für zwei Jahre als gerechtfertigt. 

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