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Kultur in Potsdam: 40 000 Euro für Kulturprojekte

Über eine kleine Finanzhilfe können sich acht Potsdamer Kulturträger und Initiativen freuen. Der Kulturausschuss entschied in seiner Sitzung am Donnerstagabend, wer etwas vom Vermögen der einstigen Arbeiterstiftung Kurt Burde II bekommen soll.

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Über eine kleine Finanzhilfe können sich acht Potsdamer Kulturträger und Initiativen freuen. Der Kulturausschuss entschied in seiner Sitzung am Donnerstagabend, wer etwas vom Vermögen der einstigen Arbeiterstiftung Kurt Burde II bekommen soll. Die 2001 gegründete Stiftung, benannt nach dem ehemaligen Leiter des „Orchesterkreises Burde“, Musiklehrer und Förderer der Volksmusik, wurde bereits 2014 aufgelöst. Es habe sich kein ehrenamtlicher Vorstand mehr finden wollen, erklärte Liquidator Christian Schönauer im Kulturausschuss.

Die etwa 40000 Euro aus dem Vermögen werden nun dem Stiftungszweck entsprechend kleinteilig für Musik- und Kulturförderung vergeben. So soll die Sportschule Friedrich Ludwig Jahn, an der regelmäßig musiziert wird, zwei erhaltenswerte Konzertflügel überarbeiten lassen. Zudem soll ein E-Piano angeschafft werden. Die Potsdamer Theaterschatulle, eine Seniorentheatergruppe, bekommt Geld für die Öffentlichkeitsarbeit, der Theaterjugendklub des Hans Otto Theaters für ein Projekt mit Flüchtlingen. Das T-Werk bekommt Mittel für die Kinder- und Jugendarbeit, der Kindertreff am Stern Geld für die Kreativwerkstatt und das Erzählcafé, die Stadtteilschule Drewitz Geld für neue Instrumente für ihre Musikprojekte mit der Kammerakademie. Das Museumshaus Im Güldenen Arm bekommt Mittel zur Besucherbetreuung und das Theaterensemble Poetenpack Geld, um das Stück „Nathan der Weise“ erneut mit jugendlichen Schauspielern, darunter auch viele Flüchtlinge, zu inszenieren. 

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