DER MASTERPLAN: 40 Millionen Euro für neue Depots
2009 haben die drei Geber der Schlösserstiftung – der Bund sowie die Länder Berlin und Brandenburg – ein Sonderinvestitionsprogramm zum Erhalt der preußischen Schlösser aufgelegt. 155 Millionen Euro dürfen dafür bis 2017 ausgegeben werden.
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2009 haben die drei Geber der Schlösserstiftung – der Bund sowie die Länder Berlin und Brandenburg – ein Sonderinvestitionsprogramm zum Erhalt der preußischen Schlösser aufgelegt. 155 Millionen Euro dürfen dafür bis 2017 ausgegeben werden. Im sogenannten Masterplan hat die Stiftung rund 35 Vorhaben aufgelistet, deren Umsetzung höchste Priorität besitzt. So fließen allein knapp 40 Millionen Euro in den Neubau von Werkstätten und Depots, die sich auf das frühere RAW-Gelände in der Friedrich-Engels-Straße und das früher vom Hans Otto Theater genutzte Areal in der Zimmerstraße verteilen. 8,7 Millionen Euro werden für die Sanierung des Schlosses Cecilienhof verwendet, für Schloss Babelsberg sind es rund zehn Millionen Euro. Weitere Großprojekte sind die Hülleninstandsetzung der Orangerie (knapp neun Millionen Euro) und Schloss Charlottenburg in Berlin (elf Millionen Euro). pee
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