Landeshauptstadt: 50 000 Kunden zum Start erwartet Geschäftsführer Jens Buskies zum neuen Markt

Herr Jens Buskies, Sie haben schon Märkte in Thüringen und Sachsen-Anhalt geleitet, nun ist der neue Porta-Markt in Potsdam, der erste in der Region Berlin-Brandenburg, eröffnet worden. Wie lange ist dafür gearbeitet worden?

Die Planungen für das Haus haben vor zehn Monaten begonnen, die Personalplanungen sind vor fünf Monaten begonnen worden und mit dem Innenausbau starteten wir vor drei Monaten. Wir waren gut im Zeitplan, denn wir sind vor fünf Tagen hier mit allem fertig gewesen und haben am Wochenende unseren Mitarbeitern noch einmal eine freie Zeit gönnen können.

180 ihrer 250 Mitarbeiter kommen aus der Arbeitslosigkeit. Wie sind die auf den heutigen Tag vorbereitet worden?

Wir haben vor sechs Monaten begonnen, die Mitarbeiter zu Einrichtungsfachberatern auszubilden. Danach wurden gestaffelt weitere Bereiche, wie Lager, in einer Kurzausbildung über die Agentur für Arbeit ausgebildet. Genau auf den Punkt so, dass alle Leute die heute hier sind, eine qualifizierte Ausbildung haben und auf den Job vorbereitet sind. Das ist wie eine Ballade, jetzt sind wir auf dem Höhepunkt.

Die Werbung von Konkurrenten ist sehr auffällig. Welche Erwartungen haben Sie an den Potsdamer Standort?

Unsere Erwartungshaltung ist sehr hoch, weil Potsdam möbeltechnisch gesehen jungfräulich ist. Dabei hat die Stadt Potsdam an sich sehr hohe Ansprüche und wir denken, dass wir mit dem Haus den Ansprüchen gerecht werden und gut hierher passen. Wir werden die nächsten 25 bis 30 Jahre miteinander eine gute Symbiose bilden. Das was Potsdam möchte geben wir, was wir möchten gibt Potsdam.

In dieser Woche haben sie einschließlich Sonntag vier Tage auf. Wie viele Kunden erwarten Sie?

Wir rechnen mit 50 000 Kunden in den ersten Tagen. Umsatzerwartungen sage ich aber nicht.

Es fragte Jan Brunzlow