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"Demo vom 31.1.2025 in Potsdam gegen rechts und den AStA der Uni Potsdam, Demozug am Neuen Palais" Quelle: Privat

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600 Teilnehmer: Demo gegen rechts und gegen den AStA

Am Freitag haben in Potsdam rund 600 Menschen gegen rechte Angriffe auf linksalternative Orte wie das studentische Kulturzentrum demonstriert. Im Zentrum der Kritik stand der AStA der Uni Potsdam.

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In dem Konflikt um das studentische Kulturzentrum Potsdam (Kuze) haben am Freitag rund 600 Menschen Stellung gegen den Allgemeinen Studierendenausschuss der Universität Potsdam bezogen. Die Demo startete am Nachmittag mit einer Kundgebung am AStA-Büro auf dem Campus am Neuen Palais.

Mit Sprechchören wie „One struggle - One fight! AStA retten, KuZe bleibt!“ oder „Alle zusammen gegen den Faschismus!“ lief der Zug über die Geschwister-Scholl-Straße, die Kastanien-Allee und die Zeppelinstraße zum Luisenplatz und schließlich zum Kuze.

Die Initiative „AStA retten“, die zu dem Protest aufgerufen hatte, sprach am Ende von mehr als 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Die Demo unter dem Titel „Gemeint sind wir Alle – Für Freiräume und den Kulturkampf von rechts“ kritisierte das Agieren des AStAs, der im letzten Jahr alle Mitarbeitenden des Kuzes fristlos gekündigt hatte. Außerdem positionierten sich die Organisatoren gegen das Präsidium der Uni Potsdam und generell gegen rechte Angriffe auf linke Kulturorte in Potsdam, etwa von der rechtspopulistischen Medienplattform Nius.

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