Landeshauptstadt: 6000 Teilnehmer: Geschichtsprojekt geht weiter
6000 Schüler aus ganz Brandenburg haben am Geschichtsprojekt „Ein Tag in Potsdam“ seit 2006 teilgenommen. Nach Abschluss der zweijährigen Pilotphase ist die Weiterführung jetzt sicher: Einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichneten Hartmut Dorgerloh, der Generaldirektor der Schlösserstiftung, Gerd Streidt, der Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG), Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (CDU) und Claus Friedrich Holtmann, der Vorstandsvorsitzende der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, gestern im Neuen Palais.
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6000 Schüler aus ganz Brandenburg haben am Geschichtsprojekt „Ein Tag in Potsdam“ seit 2006 teilgenommen. Nach Abschluss der zweijährigen Pilotphase ist die Weiterführung jetzt sicher: Einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichneten Hartmut Dorgerloh, der Generaldirektor der Schlösserstiftung, Gerd Streidt, der Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG), Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (CDU) und Claus Friedrich Holtmann, der Vorstandsvorsitzende der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, gestern im Neuen Palais.
In welcher Höhe die Sparkassenstiftung das Projekt unterstützt, wollte Holtmann nicht sagen. Im laufenden Schuljahr sollen damit jedenfalls bis zu 200 Klassen nach Potsdam kommen können. Dabei ist die Bus-Anreise kostenlos – für das Programm zahlen die Schüler fünf Euro. Sie können dann ein „historisches Mittagessen“ genießen und in die Kostüme preußischer Prinzessinnen schlüpfen, erläuterte HBPG-Direktor Streidt. Auf dem Programm stehen weiterhin Besuche im HBPG, an der Landtags-Baustelle und im Neuen Palais. Von Stiftungsseite wird das Projekt laut Dorgerloh von neun freien Mitarbeitern begleitet.
Wissenschaftsministerin Wanka begrüßte die Unterstützung der Sparkassenstiftung und betonte die Bedeutung von kultureller Bildung für die Erziehung der Schüler zu „selbstbewussten Persönlichkeiten mit Zivilcourage“. Das Projekt sei bisher mit je 30 000 Euro aus dem Bildungs- und dem Wissenschaftsministerium unterstützt worden. JaHa
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