Landeshauptstadt: 71-jährige Potsdamerin wird vermisst

Die Polizei sucht seit Mittwoch nach einer 71-jährigen Potsdamerin. Sie wohnt im Stadtteil Waldstadt II im Ginsterweg, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Von einer Bekannten wurde sie am Neujahrstag um 16.10 Uhr in Berlin zuletzt gesehen. Beide Frauen fuhren mit der S-Bahn 46. Die Bekannte stieg am Bahnhof Schöneberg aus, die Vermisste fuhr weiter Richtung Westkreuz. Von dort sollte sie mit der S 7 nach Potsdam fahren. Ob sie die Heimfahrt angetreten hat, sich weiterhin in Berlin aufhält oder in eine falsche Bahn gestiegen ist, sei unklar. Offensichtlich habe sie sich nach dem 1. Januar nicht mehr in ihrer Wohnung aufgehalten. Bekannt ist, dass die Vermisste unter mittlerer Demenz leidet und regelmäßig Tabletten einnehmen muss. Die notwendigen Medikamente hat sie jedoch nicht bei sich.

Die Vermisste ist 1,78 m groß, sehr schlank und hat grau-weiße kurze Haare. Sie hat blaue Augen und trägt eine schmale dunkle Brille mit starken Brillengläsern. Die linke Brust der vermissten ist amputiert. Als die 71-Jährige zuletzt gesehen wurde, trug sie einen braunen halblangen Mantel mit einer Kapuze mit Pelzbesatz, außerdem eine dunkelbraune Kordhose, einen hellbeigefarbenen Rollkragenpullover, schwarze halbhohe Stiefel und ein mehrfarbiges Stirnband. Sie führt einen kleinen schwarzen Lederrucksack, in dem sich persönliche Gegenstände und Dokumente befinden, mit sich. Die Polizei bittet um Hinweise an Tel: (0331)55 08 12 24, www.internetwache.brandenburg.de oder jede andere Polizeidienststelle. PNN