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Fachhochschule Potsdam und Filmuni Babelsberg: 800 neue Studierende

Die Fachhochschule Potsdam und die Filmuniversität Babelsberg haben rund 800 neue Studierende begrüßt. An der FH sind Soziale Arbeit sowie Bildung und Erziehung Schwerpunkte, an der Filmuni gibt es neue Studiengänge. Gebaut wird an beiden Hochschulen.

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Potsdam - An der Fachhochschule (FH) Potsdam und der Filmuniversität Babelsberg haben in dieser Woche rund 800 neue Studierende ihre Hochschulausbildung begonnen. Für die FH hatten sich in diesem Jahr 4500 Interessenten beworben. Zum Wintersemester wurden nach aktuellem Stand an der FH rund 620 neue Semester immatrikuliert. Zusammen mit den Einschreibungen zum Sommersemester 2015 haben damit 758 Erstsemester ihr Studium an der FHP aufgenommen. Besonders nachgefragt war wie in den vergangenen Jahren der Studiengang Soziale Arbeit mit 2083 Bewerbern. Im ebenfalls beliebten Studiengang „Bildung und Erziehung in der Kindheit“ gab es einen Anstieg an Bewerbungen zu verzeichnen. Gut nachgefragt waren außerdem die Studiengänge Kommunikationsdesign, Kulturarbeit und Bauingenieurwesen.

Über 24.300 Studierende in Potsdam

An der Filmuniversität Babelsberg starteten am Montag 178 neue Studierende und sechs Gaststudenten in das neue Semester – die Präsidentin der Filmuni, Susanne Stürmer, sprach von einem „Allzeithoch“. Beworben hatten sich an der Filmuni diesmal rund 1570 Interessenten. Durch die beiden neuen Masterstudiengänge Animationsregie und Filmkulturerbe ist die Studierendenzahl gestiegen, insgesamt zählt die Hochschule nun rund 650 Studierende. Zusammen mit den rund 20 000 Studierenden der Universität Potsdam und den knapp 3700 FH-Studenten wird es nun in der Landeshauptstadt über 24 300 Studierende geben.

An der Fachhochschule werden in den kommenden Semestern die Arbeiten für den Umzug der letzten verbliebenen Fachbereiche vom Standort Friedrich-Ebert-Straße an den zentralen Campus Kiepenheuerallee beginnen, der Umzug soll dann 2017 erfolgen. Auch an der Filmuniversität wird gebaut, in diesen Tagen beginnen die Arbeiten zum Erweiterungsbau „Haus 6“. Der nördlich des Bestandsgebäudes errichtete Erweiterungsbau wird verschiedene für die Hochschulaufgaben dringend benötigte Flächen aufnehmen – so sollen sollen hier Mensa, Büros und Seminarräume entstehen. Auch inhaltlich stellt sich die ehemalige Kunsthochschule mit den neu gestarteten Studiengängen weiter als Universität auf, 2016 sollen die neuen Studienschwerpunkte Application Design und Virtual Production Design hinzukommen. 

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