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Landeshauptstadt: Ab Oktober in Babelsberg: „Die Schöne und das Biest“

Babelsberg - Frankreichs Filmheiligtum Gérard Depardieu soll Studio Babelsberg nach knapp sieben Monaten ohne Kinodreh wieder zum Leben erwecken: Im Oktober wird der 63-jährige Depardieu mit Léa Seydoux – sie bezauberte im Berlinale-Eröffnungsfilm „Leb wohl, meine Königin!“ – und Vincent Cassel für eine Neuverfilmung von „Die Schöne und das Biest“ vor der Kamera stehen.

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Babelsberg - Frankreichs Filmheiligtum Gérard Depardieu soll Studio Babelsberg nach knapp sieben Monaten ohne Kinodreh wieder zum Leben erwecken: Im Oktober wird der 63-jährige Depardieu mit Léa Seydoux – sie bezauberte im Berlinale-Eröffnungsfilm „Leb wohl, meine Königin!“ – und Vincent Cassel für eine Neuverfilmung von „Die Schöne und das Biest“ vor der Kamera stehen. Regie führt Christophe Gans, produziert wird der Film vom französischen Medienkonzern-Joint-Venture Pathé-Gaumont. Depardieu drehte bereits vor 18 Jahren einmal in Babelsberg, Léa Seydoux spielte eine Rolle in Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“, die 2009 im Potsdamer Studio entstanden. Vincent Cassel, bekannt aus „Black Swan“, kündigte in einem Interview an, die Dreharbeiten für „Die Schöne und das Biest“ würden sehr aufwendig werden. Es werde viele Spezialeffekte geben, „ähnlich wie bei ,Avatar’“, verriet Cassel. Er soll den verwunschenen Prinzen spielen, Seydoux die schöne Belle und Depardieu ihren Vater. Der Filmklassiker zum französischen Märchen „La belle et la bête“ aus dem Jahr 1946 stammt von Regisseur Jean Cocteau, es folgten zahlreiche Remakes und 1991 der bekannte Disney-Zeichentrickfilm. SCH

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