Landeshauptstadt: Adventsschau im Kunsthaus Sans Titre
Moderne Lampen in Leichtbauweise, Kleinstmöbel, Regale, Kaffeetische, Spiegel – oder Designerstücke, die auf funktionelle Weise gleich mehreres kombinieren: Was die Firma Rejon und Sebastian Voigt produzieren und in kleinen Auflagen oder als Einzelstücke verkaufen, wird jetzt bei der Adventswerkschau im Kunsthaus Sans Titre ausgestellt.Am Samstag um 10 Uhr öffnen Haus und Ateliers in der Französischen Straße ihre Türen.
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Moderne Lampen in Leichtbauweise, Kleinstmöbel, Regale, Kaffeetische, Spiegel – oder Designerstücke, die auf funktionelle Weise gleich mehreres kombinieren: Was die Firma Rejon und Sebastian Voigt produzieren und in kleinen Auflagen oder als Einzelstücke verkaufen, wird jetzt bei der Adventswerkschau im Kunsthaus Sans Titre ausgestellt.
Am Samstag um 10 Uhr öffnen Haus und Ateliers in der Französischen Straße ihre Türen. Jeder, der akut noch ein Geschenk braucht oder sehen will, wie ein Bildender Künstler oder Designer arbeitet, ist eingeladen, sagt Chris Hinze, Vorsitzender von Sans Titre e.V. Auch sein Atelier im Erdgeschoss des Kunsthauses ist für Gäste geöffnet. Hinze arbeitet gern mit Bronze und Holz, seine Skulpturen aus dem Naturmaterial bearbeitet er, bis sie aussehen wie archäologische Fundstücke. Die Bronze-Stücke oder Spielereien aus schwerem Aluminiumguss sind schlanke, dominante Vertikalen, die sich den Raum in der Höhe erobern. Hinze malt auch: Originalgrafiken und großformatige Mischtechnik auf Leinwand oder, was besser unter den Christbaum passt: „kleine, fluffige Zeichnungen“, wie Hinze sie nennt, hingehuschtes goldenes Gepinsel – für einen einzelnen Blickfang oder gern im halben Dutzend gehängt.
Im Obergeschoss lässt sich Mikos Meininger auf die Finger schauen: Kleinste Skulpturen und bemalte Keramik, große Malerei, Grafiken und Zeichnungen entstehen im Atelier des vielseitigen Künstlers. Im oberen Foyer wird der Prototyp einer „modularen sozialen Skulptur“ ausgestellt: Das Projekt von Frederic Urban und Chris Hinze sieht aus wie ein riesiges dreidimensionales Puzzle. Die Teile aus Styropor können zu einem Quader von etwa zwei mal zwei mal 0,90 Metern zusammengesetzt oder einzeln genutzt werden: als Sitz, Klettermöbel oder Dekoration.
Am Samstag darf alles ausprobiert werden. Auch wenn man sich noch nicht für ein Kunstwerk entscheiden kann: Am Abend gibt es am Kamin Livemusik von Helje Sauer (20 Uhr) und „Lost in Bedroom“ (21 Uhr) bei kühlen Drinks oder Heißgetränken. Steffi Pyanoe
Adventswerkschau, Kunsthaus Sans Titre, Französische Straße 18, Samstag ab 10 Uhr.
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