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Landeshauptstadt: Aldi im Kulturerbe

Filiale an der Berliner Straße mit Bootsanleger

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Filiale an der Berliner Straße mit Bootsanleger „Aldi mit Bootsanleger für Kunden - das ist einmalig“, sagt Bezirksleiter Ulf Heyland, der gestern die Filiale an der Berliner Straße eröffnete. Der Andrang war groß um neun Uhr, aber im Laufe des Tages kehrte Normalität ein und auf dem herrlich gelegenen Parkplatz waren genügend Stellplätze frei. Nach dem Aussteigen aus dem Pkw laufen die meisten Kunden aber nicht zum Supermarkt-Eingang, sondern zum Ufer, von dem aus sich das einmalige Havel-Panorama öffnet: Fernsehturm Wannsee, Kleines Schloss, Meierei, Flatowturm, Oracle-Koksspeicher, Theaterbaustelle, Heiliggeistturm. „Anlegeplätze für Aldi-Kunden“ ist vom Wasser aus zu lesen. „Einer war schon mit dem Boot da“, berichtet Heyland, der für die Aldi-Filialen im Potsdamer Raum verantwortlich ist. Der Markt an der Berliner Straße, dem früheren Firmensitz der Stadtentsorgung Potsdam, ist etwas Besonderes. „Wir haben jeden alten Stein wieder eingesetzt“, erzählt der Bezirksleiter über den Klinkerbau der alten Kerzenfabrik. Darin lässt die Aldi-Immobilienverwaltung Wohnungen bauen; die Handwerker sind noch am Werk. Ebenfalls noch nicht fertig sind die Räume für einen Kosmetiksalon und einen Friseur. Im Inneren des Aldi-Marktes dann das gewohnte Bild und die erhofften günstigen Preise: 2,5 Kilo Kartoffeln für 39 Cent, eine Flasche Scotch für 5,99 Euro. Der Aldi-Standort wirkt rundum gelungen: Klinker, Putz und ein grünes Kupferdach beim Neubau an der Straßenfront – alles fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Günter Schenke

Günter Schenke

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