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Alexander-Haus in Groß Glienicke: Lesungen, Konzerte und Veranstaltungen für das Sommerhaus am See
Das Alexander-Haus in Groß Glienicke steht unter neuer Führung: John Owen möchte nach erfolgreicher Sanierung die kulturelle Belebung des Gedenkortes voranbringen.
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Gebaut von einem jüdischen Arzt, übernommen von einem Mitglied der NSDAP, Wohnhaus in der ehemaligen DDR, Lost Place nach dem Mauerfall und schließlich zum Gedenkort wiederaufgebaut: Das Alexander-Haus in Groß Glienicke war Zeuge des Lebens vieler Menschen im 20. Jahrhundert. „Man hat so viel Geschichte in diesem kleinen Haus. Es hat so viel zu erzählen“, sagt John Owen, der Thomas Harding als Vorsitzenden des Vereins Alexander-Haus e.V. nach zehn Jahren ablöst. Was das Gebäude von anderen Denkmälern unterscheide: „Es haben hier keine sehr wichtigen Ereignisse stattgefunden“, erläutert er. „Es ist ein Ort für die soziale Geschichte.“
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