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Landeshauptstadt: Alkoholisiert niedergeschlagen

Polizei: Versuchter Totschlag in Fahrland

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Fahrland - Vier Wochen ist es her, dass am Ortseingang von Fahrland ein Mann mit einer lebensgefährlichen Kopfwunde auf der Straße gefunden wurde – und noch immer sucht die Polizei nach Zeugen, die den Fall aufklären können. Dies teilten gestern Staatsanwaltschaft und Polizei in einer gemeinsamen Erklärung mit. Eines steht fest: Statt eines Unfalls gehen die Kriminalisten inzwischen von einem Angriff aus und ermitteln wegen versuchten Totschlags. Grundlage sind die Aussagen des 45-jährigen Potsdamers, der inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen wurde.

Demnach hatte der arbeitslose Mann laut Polizeiangaben am 7. August an einem Imbiss am Bassinplatz mit Bekannten Alkohol getrunken, er sei häufiger dort Gast gewesen. Gegen 22.15 Uhr sei er mit dem Bus nach Neu Fahrland gefahren und von dort in Richtung Fahrland gelaufen. Doch plötzlich sei er von mehreren Personen namentlich angesprochen worden, habe dann einen Schlag auf den Kopf bekommen. Am nächsten Morgen wurde er gegen fünf Uhr gefunden: Rund 150 Meter vor dem Ortseingang in der Ketziner Straße hatte ihn ein Bürger entdeckt. Wegen der blutenden Kopfverletzung musste er notoperiert werden.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die das Opfer am 7. August am Bassinplatz gesehen haben und wissen, wann er den Ort verlassen hat. Außerdem werden Leute gesucht, die in der Tatnacht zwischen Neu Fahrland und Fahrland nahe eines Gänsestalls eine Auseinandersetzung mehrerer Personen beobachtet haben. Ebenso geht die Polizei den Hinweisen auf ein dunkles Fahrzeug nach, bei dem die Buchstaben C und B im Kennzeichen vorkamen. Henri Kramer

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