Sport: Alle Potsdamer überstanden JWM-Vorläufe Steuermann Drese mit dem Vierer schon im Finale
Bei den Ruder-Weltmeisterschaften der Junioren in Brandenburg überstanden gestern alle Frauen und Männer der Potsdamer Ruder-Gesellschaft mit ihren Booten die Vorläufe. Für einen guten Start sorgte gleich der Doppelvierer der Jungen, der vom Potsdamer Steuermann Ben-Jack Drese zum ungefährdeten Sieg und damit gleich ins Finale am Sonnabend geführt wurde.
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Bei den Ruder-Weltmeisterschaften der Junioren in Brandenburg überstanden gestern alle Frauen und Männer der Potsdamer Ruder-Gesellschaft mit ihren Booten die Vorläufe. Für einen guten Start sorgte gleich der Doppelvierer der Jungen, der vom Potsdamer Steuermann Ben-Jack Drese zum ungefährdeten Sieg und damit gleich ins Finale am Sonnabend geführt wurde. Nach 500 Metern lag das Boot Kanadas noch in Front, doch dann zogen die Schützlinge des Lübecker Trainers Björn Lötsch ungefährdet davon. Im Zweier ohne Steuermann erreichten Kay Benecke und Florian Köppen von der PRG das Halbfinale am Freitag, obwohl sie sich in ihrem Vorlauf mit dem in dieser Saison für sie ungewohnten zweiten Rang hinter Will Crotheers/Richard Andersen aus Kanada begnügen mussten. Köppen hatte im JWM-Vorfeld einige gesundheitliche Probleme durch Weisheitszähne (PNN berichteten); insofern zogen sich die vom Potsdamer Steffen Becker trainierten Jungs noch sehr ordentlich aus der Affäre. Mit Vorlaufsiegen qualifizierten sich auf dem Beetzsee auch die anderen drei Boote mit Seekrug-Aktiven für die Halbfinals. Anna-Theresa Kluchert, Mandy Reppner und Christine Hoffmann ruderten gemeinsam mit Nora Franzen (Bad Honnef) den Weißrussinnen vom Start weg davon und hatten im Ziel knapp acht Sekunden Vorsprung vor der Konkurrenz – das nährte die Hoffnung des vom Potsdamer Roland Köpke trainierten Quartetts auf eine erfolgreiche Titelverteidigung am Sonnabend. Im Doppelzweier setzte sich Hans Gruhne vom Seekrug mit seinem Bootspartner Tim Bartels aus Magdeburg ebenfalls souverän von den ersten Schlägen an durch; drei Bootslängen betrug letztlich ihr Vorsprung vor den zweitplatzierten Letten. Und auch der Doppelvierer mit Clemens Wenzel und weiteren Ruderern aus Halle und Dresden zeigte nach einem spannenden Endspurt mit Dänemark der Konkurrenz das Heck, obwohl nach der Hälfte des Vorlaufes noch die Ukraine (später Dritter) vorn lag. M. M.
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