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Chaos: Besonders schlecht bewerteten Potsdamer Radler die Radwegeführung an Baustellen. Das ist ein Ergebnis des Fahrradklima-Tests, den der ADFC am Freitag vorstellte. Allerdings zeigte die Untersuchung auch, dass die Fahrradstadt Potsdam aufholt.

© A. Klaer

Bundesvergleich: Als Fahrradstadt knapp befriedigend

Laut einem neuen Test holt Potsdam auf – trotzdem besteht für Radler noch viel Verbesserungsbedarf. Der Komfort beim Radeln etwa lässt noch zu wünschen übrig, besonders schlecht ist demnach die Radwegführung an Baustellen.

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Gute Noten für das Radwegenetz, aber schlechte Bewertungen wegen zu vieler gestohlener Fahrräder und zu vieler Falschparker auf Radwegen: Die Situation für Radler in Potsdam ist noch durchwachsen, allerdings hat sich die Lage deutlich verbessert. Das ist das Fazit der am Freitag veröffentlichten „Fahrradklima“-Meinungsumfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Insgesamt bekam die Landeshauptstadt dabei in Sachen Fahrradfreundlichkeit die Schulnote 3,42 – noch knapp ein Befriedigend.

Ein weiteres Ergebnis des Stimmungstests: In anderen Städten haben es Radfahrer offensichtlich noch wesentlich schwerer. So steht Potsdam bei den Städten zwischen 100 000 und 200 000 Einwohner beim Fahrradklima auf Platz vier – hinter Erlangen (Bayern), Oldenburg (Niedersachen) und Hamm (Nordrhein-Westfalen). Dafür ist Potsdam der Gewinner in der Kategorie „Aufholer“, konnte sich also im Vergleich zum vergangenen „Fahrradklima“-Test im Jahr 2005 überdurchschnittlich steigern.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der WOCHENENDAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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