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Sport: Als Rentner soll nicht sofort Schluss sein

Hartmut Duif wird heute 65 und bleibt noch bis 2015 Landesruderpräsident

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Hartmut Duif feiert am heutigen Mittwoch seinen 65. Geburtstag. Der Präsident des Landesruderverbandes Brandenburg macht Urlaub in Oberhof und feiert seinen Ehrentag dort mit Ehefrau Elke und einigen Freunden. Beruflich will sich der in Werder (Havel) lebende selbstständige Handelsvertreter für Heimtextilien noch nicht zur Ruhe setzen, und als ehrenamtlicher Chef der brandenburgischen Ruderer möchte er noch zwei Jahre weitermachen. „Bei der nächsten Wahl 2015 werde ich dann aber nicht mehr antreten, das habe ich auf dem letzten Landesrudertag schon angekündigt“, sagt Duif. „Ich bin seit 1997 Präsident – dann soll mal jüngeres Blut ran.“

Dem Wassersport ist Hartmut Duif von kleinauf verbunden. Der gebürtige Glindower begann bei Einheit Werder mit dem Rudern. „Wir sind damals noch multifunktional ausgebildet worden, haben sowohl gescullt als auch geriemt“, erinnert sich der heutige Jubilar, der bei der ersten Kindern- und Jugendspartakiade der DDR 1966 folgerichtig sowohl im Doppelzweier als auch im Vierer mit Steuermann ruderte. „Die Endläufe haben wir damals leider nicht erreicht“, weiß er noch heute. Seit 1975 war er als nationaler Schiedsrichter tätig, 1992 machte er in Köln die internationale Schiedsrichter-Prüfung. Seine größten Bewährungsproben waren die Organisation der Junioren-Weltmeisterschaften 2005 und der U23-WM 2008 jeweils auf dem Brandenburger Beetzsee. M. M.

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