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Landeshauptstadt: Alte Post: Mehr Kritik an Plänen der Pro Potsdam

Innenstadt - Der Widerstand gegen die Pro-Potsdam-Pläne für den Neubau auf dem Grundstück der Alten Post am Platz der Einheit wächst: Sowohl die FDP-Stadtfraktion als auch CDU-Bezirkschef Wieland Niekisch bekräftigten am Sonntag die Forderung nach der Wiederherstellung der historischen Fassade des Unger-Baus entsprechend dem Stadtverordnetenbeschluss vom Februar 2011. „An diese Stelle gehört ein Gebäude mit Leitfassade“, betonte der FDP-Stadtverordnete Björn Teuteberg.

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Innenstadt - Der Widerstand gegen die Pro-Potsdam-Pläne für den Neubau auf dem Grundstück der Alten Post am Platz der Einheit wächst: Sowohl die FDP-Stadtfraktion als auch CDU-Bezirkschef Wieland Niekisch bekräftigten am Sonntag die Forderung nach der Wiederherstellung der historischen Fassade des Unger-Baus entsprechend dem Stadtverordnetenbeschluss vom Februar 2011. „An diese Stelle gehört ein Gebäude mit Leitfassade“, betonte der FDP-Stadtverordnete Björn Teuteberg. Er mahnte zugleich eine öffentliche Debatte über den Bau an: Bei Grundstücksangelegenheiten im städtischen Eigentum müsse großer Wert auf Transparenz und Öffentlichkeitsbeteiligung gelegt werden. Der Stadtverordnetenbeschluss sei bindend und „städtebaulich ohne Alternative“, sagte auch Wieland Niekisch, der den von der Pro Potsdam geplanten Bau als „massiven Klotz“ kritisiert.

Wie berichtet hatte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) den Beschluss des Hauptausschusses gegen eine öffentliche Ausschreibung des Grundstückes als Votum für die Pro-Potsdam-Pläne gewertet. Kritik daran kam bereits von SPD-Fraktionschef Mike Schubert, der Bürgerinitiative Mitteschön und aus der CDU. PNN

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