Sport: Am Ende war es fast ein Spaziergang WSG-Volleyballerinnen wieder überzeugend

Fast möchte man bedauern, dass bis zum nächsten Auftritt der Volleyballerinnen der WSG Waldstadt noch knapp fünf Wochen ins Land gehen. Erst am 26. November ist das Team gegen den Köpenicker SC II wieder in vertrauter Umgebung zu sehen. Allem Anschein nach dann in einem Spitzenspiel, denn nach dem überzeugenden 3:0 (25:10, 26:24, 25:12) über den SSV Empor Wittenberge haben die von Arno Goreczko-Ließ betreuten Damen ihren Platz im Vorderfeld der Regionalliga Nordost behaupten können. Vor 120 Zuschauern hatte die WSG am späten Sonnabend in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee nur im zweiten Satz leichte Probleme. Ansonsten war ihre Dominanz derart erdrückend, dass sich der Betrachter zwangsläufig fragen musste, auf welche Art denn der aktuelle brandenburgische Landesmeister im bisherigen Saisonverlauf zu vier Satzgewinnen gekommen ist. Der erste und dritte Abschnitt gestaltete sich fast wie ein Spaziergang. Neben den gewohnt spielstarken Leistungsträgerinnen Ulrike Günther, Julia Wersch und Zuspielerin Anika Voigt überzeugte auch die diesmal über längere Passagen der Partie aufgebotene Franziska Hörnlein als bei Gelegenheit auch erfolgreich angreifende Mittelblockerin. Chancenlos blieben die Waldstadt-Männer am Sonnabend in der Regionalliga-Partie gegen den Berliner TSC. Vor 150 Zuschauern verloren sie 0:3 (15:25, 25:27, 20:25), spielten jedoch phasenweise gut mit. Gestern gewannen sie ihr Auswärtspiel beim VC Olympia Berlin II mit 3:2. Mit 6:4 Punkten bringt es der Aufsteiger somit auf eine respektable Zwischenbilanz. Der USV Potsdam gewann gestern nach längerer Wettkampfpause sein Auswärtsspiel bei der TSV Rudow mit 3:2 und rangiert mit 4:4 Punkten im Mittelfeld der Regionalliga Nordost.thg