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Unruhe am letzten Schultag. Kurz vor den Weihnachtsferien sorgte eine Amokwarnung für Anspannung im Einstein-Gymnasium.

© Andreas Klaer

Schule: Amok-Gerücht sorgte für Aufregung

Schüler einer 12. Klasse am Einstein-Gymnasium drohte angeblich mit Massaker. Alarmkette führte zu schneller Beruhigung von Eltern und Schülern.

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Innenstadt - Ein Gerücht über einen angedrohten Amoklauf überschattete am Potsdamer Einstein-Gymnasium den letzten Schultag vor den Weihnachtsferien. Tatsächlich blieb es ein Gerücht, bekannt geworden war es bereits am Donnerstagabend. Da es jedoch keine Hinweise auf eine reale Gefahr gab, entschied sich die Schuldirektorin Irene Krogmann-Weber in Abstimmung mit der Polizei und der Potsdamer Stadtverwaltung dafür, den Unterricht wie gewohnt abzuhalten. Der Fall zeigt, wie Stadtsprecher Jan Brunzlow den PNN sagte, dass die Alarmkette und die Sicherheitsmaßnahmen an Schulen greifen. Grundsätzlich gelte: „Jedem Hinweis muss nachgegangen werden“, betonte der Stadtsprecher.

Am Freitagmorgen herrschte zunächst helle Aufregung am Einstein-Gymnasium an der Hegelallee. Die Lehrer warteten nicht wie sonst in den Klassenräumen oder im Lehrerzimmer, sie postierten sich am Schuleingang, um die Lage zu beruhigen und besorgte Eltern aufzuklären. Offenbar war ein Schüler des Einstein-Gymnasiums bei einem Gespräch gründlich missverstanden worden.

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