Landeshauptstadt: Amtsärztin: „Keine Panik“ wegen Grippevirus
Die Potsdamer Amtsärztin Karola Linke beschwichtigt nach den ersten offiziell bestätigten Fällen von Schweinegrippe in Berlin: „Es gibt keinen Grund für Panik“, bewertet sie die städtische Situation. Bis zum gestrigen Montag gab es laut Linke noch keinen Schweinegrippefall im Stadtgebiet, Verdachtsfälle hätten sich als unbegründet herausgestellt.
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Die Potsdamer Amtsärztin Karola Linke beschwichtigt nach den ersten offiziell bestätigten Fällen von Schweinegrippe in Berlin: „Es gibt keinen Grund für Panik“, bewertet sie die städtische Situation. Bis zum gestrigen Montag gab es laut Linke noch keinen Schweinegrippefall im Stadtgebiet, Verdachtsfälle hätten sich als unbegründet herausgestellt. Mit den seit 11. Juni geltenden Pandemie-Plänen sei Potsdam gut vorbereitet, sagte die Diplommedizinerin. Nachdem jetzt erste Erkrankungen von Berlinern an dem Grippevirus H1N1 bekannt wurden, habe sie sich aber kurzfristig mit Potsdamer Gesundheitsvertretern vom Heinrich-Heine-Sanatorium und dem Evangelischen Krankenhaus für Geriatrie getroffen. Diese Häuser, die nicht zur Schwerpunkthilfe zählen, würden die Versorgung von leichter Erkrankten übernehmen, so Linke. Echten Schutz vor der Schweinegrippe gebe es nicht: „Ziel ist nicht, die Krankheit zu verhindern, sondern die Auswirkung zu minimieren“, so Linke. Um die Ansteckungsgefahr zu minimieren, würde helfen, wenn jeder an „so einfache Dinge denkt wie regelmäßiges Händewaschen“, weist Linke hin. KG
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