Sport: Anspruchsvolles Saubuchtrennen

124 Jugend-Segler starteten bei der größten Herbstregatta der Region Bereits zum elften Mal fand am vergangenen Wochenende das inzwischen bei Regattaseglern etablierte „Saubuchtrennen“ des Potsdamer Seglervereins (PSV) auf dem Templiner See statt. Diese traditionelle Ranglistenregatta hat sich über die Jahre gemausert: Heute hat sie den Ranglistenfaktor 1.2 und zählt damit zu den wichtigsten herbstlichen Wertungsregatten in Brandenburg und Berlin. Dies gilt besonders für die 420-er, für die diese Regatta zugleich die Landesjugendmeisterschaft ist. Sie stellten mit 39 teilnehmenden Jollen den größten Anteil der Boote. Wie geplant, konnten in allen Klassen die jeweils ausgeschriebenen vier Wettfahrten über den Kurs gebracht werden. Damit hatte jede Besatzung die Möglichkeit, ihre jeweils schlechteste Einzelfahrt zu streichen, da nur die drei besten Wettfahrten gewertet wurden. Bereits am Sonnabend kamen drei Wettfahrten bis in den Zieleinlauf. Damit waren erst einmal drei mögliche Wertungen für jede Crew eingefahren. Ein weiterer Start am Sonntag konnte dann bei dem ein und anderen Starter noch zur Ergebnisverbesserung beitragen. Die Regatta war von wechselhaftem Wetter bestimmt: Sonne und Wolken wechselten einander ebenso wie Wind und Regen ab. Bei Windstärke zwei und drei kenterten manche Crews. Die Ergebnisse: 470-er: 1. Platz Niels Schröder (PSV), Jens Steinborn (Seglerhaus am Wannsee), 2. Platz Dietmar Rosenberg, Ulf Hollenbach (beide PSV), 3. Platz Frank, Markus Vöse (beide PSV). Cadet: 1. Platz Annika Bochmann, Nadja Nikiforow (beide Fahrtensegler Ruppin), 2. Platz Benjamin Richter, Saskia Kilian (beide Wannsee), 3. Platz Britta Krüger, Hagen Hummel (beide PSV). 420-er: 1. Platz Cornelius, Laura-Kristin Koch (beide Seglerverein Stößensee), 2. Platz Marcel Salewski, Patrick Schutte (beide Segelclub Schwielochsee), 3. Platz Marc Hollenbach, Tobias Süring (beide PSV). Salewski/Schutte wurden somit Landesjugendmeister. W.V.