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Stephan Lewandowsky lehrt Cognitive Science an der University of Bristol und ist Gastprofessor in Potsdam.

© www.lewan.uk

„Anti-Autocracy Handbook“: Potsdamer Handbuch zur Rettung der Demokratie

Potsdamer Kognitionswissenschaftler Stephan Lewandowsky leitet die Arbeit an der Publikation, die sich als Aufruf zum Handeln auffasst. Das „Anti-Autocracy Handbook“ ist jetzt publiziert.

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Forschende verschiedenster Disziplinen haben unter Leitung des Kognitionswissenschaftlers Stephan Lewandowsky ein Handbuch veröffentlicht, in dem sie auf das weltweite Wiederaufleben der Autokratie reagieren. Der kanadische Wissenschaftler lehrt als Gastprofessor an der Universität Potsdam.

Mit dem „Anti-Autocracy Handbook“ sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber auch Akteuren der Zivilgesellschaft Instrumente an die Hand gegeben werden, um autokratischen Tendenzen entgegenzuwirken, heißt es in einer Mitteilung.

„Unser Anti-Autokratie-Handbuch ist ein Aufruf zum Handeln, zur kollektiven Verteidigung von Demokratie, Wahrheit und akademischer Freiheit angesichts eines zunehmenden Autoritarismus“, sagt Lewandowsky. Gerade freie Forschung und wissenschaftliche Meinungsvielfalt machten Wissenschaft zu einem der ersten Ziele von Autokraten.

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