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Landeshauptstadt: Appel lobte „Campus der Generationen“

Seine Worte waren deutlich. „Wir brauchen die Arbeitskraft der Älteren“, sagte Clemens Appel (SPD), Chef der Staatskanzlei, gestern im Kutschstall Am Neuen Markt.

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Seine Worte waren deutlich. „Wir brauchen die Arbeitskraft der Älteren“, sagte Clemens Appel (SPD), Chef der Staatskanzlei, gestern im Kutschstall Am Neuen Markt. „Vor allen Dingen nach der Wirtschaftskrise wird ein starker Bedarf an Fachkräften herrschen“. Deswegen dürfe Arbeitspotential von älteren Menschen nicht vertan werden. „Wir werden es dringend brauchen.“

Mit dieser Mahnung eröffnete Appel die Abschlussveranstaltung des Projektes „Campus der Generationen“. Er bemängelte zudem, dass ein Drittel aller Arbeitslosen in Brandenburg über 60 Jahre alt sei und diese deutlich schlechter in den Arbeitsmarkt integriert würden als Jüngere. Vor diesem Hintergrund lobte der Staatskanzlei-Chef die vom Land Brandenburg und dem Europäischen Sozialfonds geförderte Initiative, die eben jenen älteren Arbeitslosen über 50 Jahren, aber auch lokalen Unternehmen neue Wege eröffne.

13 Teilnehmer stellten gestern die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten vor und wurden anschließend vom Vizepräsidenten der Universität Potsdam Dieter Wagner für ihre erfolgreiche Teilnahme mit Abschlusszertifikaten ausgezeichnet. Über sechs Monate hinweg arbeiteten sie zusammen mit Studenten der Universität Potsdam an verschiedenen Projekten, die von Potsdamer Unternehmen begleitet und auch umgesetzt wurden. Einige von ihnen sind nun fest angestellt. mg

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