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ATLAS: Ärgerlich

Eine Schule in Bewegung: Ein gutes Jahr lang müssen die Einstein-Gymnasiasten wegen der Sanierung des altehrwürdigen Schulgebäudes in der Hegelallee an einem Ausweichstandort am Schlaatz lernen. Jeden Morgen müssen Lehrer und Schüler, von denen viele ohnehin schon aus den Umlandgemeinden in die Stadt pendeln, früher aufstehen und weiter fahren.

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Eine Schule in Bewegung: Ein gutes Jahr lang müssen die Einstein-Gymnasiasten wegen der Sanierung des altehrwürdigen Schulgebäudes in der Hegelallee an einem Ausweichstandort am Schlaatz lernen. Jeden Morgen müssen Lehrer und Schüler, von denen viele ohnehin schon aus den Umlandgemeinden in die Stadt pendeln, früher aufstehen und weiter fahren. Eine solche Maßnahme will gut vorbereitet sein, damit der Schulalltag trotzdem möglichst störungsfrei über die Bühne geht. Umso ärgerlicher, dass der Kommunale Immobilien Service es offenbar versäumt hat, die genaue Zeitplanung mit den Betroffenen abzusprechen. Dass die Kritik nun groß ist, wenn Schulleitung und Eltern über einen Umweg erfahren, dass ihr Wunschtermin für den Rück-Umzug in den Sommerferien nicht zu halten ist und sehr wahrscheinlich ein Umzug bei laufendem Betrieb oder in den kurzen Herbstferien bewältigt werden muss, kann nicht verwundern. Sicher: Bau-Großprojekte können aus verschiedenen Gründen länger dauern als zunächst angenommen. Das muss dann aber auch zuerst mit den direkt Betroffenen besprochen werden, um eine tragbare Lösung zu finden. Mit einer klügeren Kommunikationsstrategie hätten sich KIS und Stadt Ärger ersparen können.

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