Homepage: AStA der Uni kooperiert mit Mieterbund
Honig will der Deutsche Mieterbund (DMB) aus dem Kooperationsvertrag saugen, der am Donnerstag zwischen dem Allgemeinen Studierendenausschuss der Universität Potsdam (AStA) und dem Landesmieterbund Brandenburg geschlossen wurde. Das sagte der DMB-Direktor Lukas Siebenkotten gestern, der zur Unterzeichnung ins Potsdamer Studentenkulturzentrum gekommen war.
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Honig will der Deutsche Mieterbund (DMB) aus dem Kooperationsvertrag saugen, der am Donnerstag zwischen dem Allgemeinen Studierendenausschuss der Universität Potsdam (AStA) und dem Landesmieterbund Brandenburg geschlossen wurde. Das sagte der DMB-Direktor Lukas Siebenkotten gestern, der zur Unterzeichnung ins Potsdamer Studentenkulturzentrum gekommen war. Für Deutschland sei es einmalig, dass ein gesamter Landesverband mit einem Hochschul-AStA kooperiert. Der Mieterbund erhofft sich von der Zusammenarbeit Nachwuchs, und bietet gemeinsame Beratungen an.
Als nächstes Vorhaben wolle man das Mietrecht von Wohngemeinschaften zur Beratung aufarbeiten. „Wir wollen verhindern, dass es beim ersten Mietvertrag schon zu Fehlern kommt“, sagte Klaus-Jürgen vom Landesmieterbund. Alle großen Mietervereine Brandenburgs sowie der Online-Verein stünden nun für die Potsdamer Uni-Studenten für Beratungen offen. Das Modell soll auch auf andere Hochschulen des Landes ausgeweitet werden.
„Studierenden der Universität Potsdam kann ab sofort einfach und unkompliziert bei mietrechtlichen Problemen geholfen werden“, erklärte Katja Klebig vom AStA. Die mietrechtliche Absicherung der Potsdamer Studierenden sei damit gewährleistet und werde vom AStA finanziert. Durch die Kooperation mit dem Landesmieterbund sei nun auch gesichert, dass den Studierenden der Universität Potsdam, die im Umland wohnen, direkt vor Ort geholfen werden kann. Diese machen immerhin rund ein Drittel der gesamten Uni-Studierendenschaft aus. „Für Studierende mit Handicap ist der Online-Verein sehr hilfreich“, ergänzte Klebig.
Die Gespräche, die nun zu der Kooperation geführt haben, dauerten über ein halbes Jahr. Der Pressesprecher des Mieterbundes in Brandenburg, Matthias Blunert, verwies darauf, dass dieses gemeinsame Projekt dazu beitragen könne, Studierende mit den günstigen Beratungsmöglichkeiten im Mieterbund bekannt zu machen. Kix
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