Homepage: AStA will sich weiter gegen Rechts einsetzen Vorwürfe der AG-Antifa „haltlos“
Der Studierendenausschuss der Universität Potsdam (AStA) hat Vorwürfen der AG-Antifa widersprochen, er würde das Thema rechtsextreme Gewalt ausklammern. „Auch der neue AStA wird sich gegen Rassismus, Rechtsextremismus und für die Opfer rechter Gewalt einsetzen“, hieß es vom AStA.
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Der Studierendenausschuss der Universität Potsdam (AStA) hat Vorwürfen der AG-Antifa widersprochen, er würde das Thema rechtsextreme Gewalt ausklammern. „Auch der neue AStA wird sich gegen Rassismus, Rechtsextremismus und für die Opfer rechter Gewalt einsetzen“, hieß es vom AStA. Der neue AStA wolle Transparenz und Nachvollziehbarkeit seiner Finanzen erreichen. Dazu gehöre es, die vom letzten AStA „unrechtmäßig besetzte und somit nicht legitimierte“ Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Gewalt und staatlicher Repression formal zu kündigen. Der AStA will die Stelle mit einem erweiterten Aufgabenbereich im neuen Jahr wieder ausschreiben. „Wir sehen durchausdie Notwendigkeit dafür, gerade in Potsdam“, so der AStA-Vorsitzende Martin Bär. Entgegen anderer Behauptungen schließe der AStA auch keine Initiativen aus oder behindert sie in ihrer Arbeit. Auch ein fehlendes Engagement auf dem Gebiet des Antifaschismus will sich der Ausschuss nicht unterstellen lassen. So sei in Kooperation mit allen Brandenburger Hochschulen eine Aktion gegen die geplanten Nazi-Demo am 13. Dezember in Cottbus geplant. „Und auch dieser AStA wird im Falle von neonazistischen Aktionen in Potsdam einer der ersten sein, der zu Bündnissen und Gegenaktionen aufrufe“, sagte Martin Bär. Kix
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