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Sport: Auch eine Frage der Nerven Potsdams Waldstadt-Frauen und -Männer spielen diesmal daheim

Gleich doppelt stellen sich die Volleyball- Regionalliga-Teams der WSG Waldstadt am Sonnabend in der Potsdamer Sporthalle Heinrich-Mann-Allee den heimischen Fans: Die Frauen empfangen um 16 Uhr Pädagogik Schönebeck, die Männer um 19 Uhr Rotation Prenzlauer Berg Berlin. Ähnlich gehandicapt wie am vergangenen Sonntag beim VC Eichwalde 68 II gehen die WSG-Frauen übermorgen in die Partie, trotzdem wollen sie genauso erfolgreich sein wie zum Auftakt, als ihnen ohne fünf Stammspielerinnen nach zwei Stunden ein 3:2-Start gelang.

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Gleich doppelt stellen sich die Volleyball- Regionalliga-Teams der WSG Waldstadt am Sonnabend in der Potsdamer Sporthalle Heinrich-Mann-Allee den heimischen Fans: Die Frauen empfangen um 16 Uhr Pädagogik Schönebeck, die Männer um 19 Uhr Rotation Prenzlauer Berg Berlin. Ähnlich gehandicapt wie am vergangenen Sonntag beim VC Eichwalde 68 II gehen die WSG-Frauen übermorgen in die Partie, trotzdem wollen sie genauso erfolgreich sein wie zum Auftakt, als ihnen ohne fünf Stammspielerinnen nach zwei Stunden ein 3:2-Start gelang. „Unsere erst 16-jährige Universalspielerin Anika Voigt hat ihre Aufgabe als Zuspielerin kess und mit Bravour gemacht und die ganze Mannschaft hat sich gesteigert“, freut sich Trainer Arno Goreczko-Ließ, der gleiches nun gegen den Vorjahrs-Dritten hofft. Auch dann fehlen die beiden Zuspielerinnen Karen Nikusch (Urlaub) und Ilka Wörz (Praktikum in der Schweiz), sogar länger fällt Birgit Ließ – Mannschaftskapitän und variabelste Waldstadt-Angreiferin – verletzungsbedingt aus. Fühlten sich die Damen in Eichwalde von lautstarken eigenen Fans beflügelt, wurden die Waldstadt-Männer in der Heinrich- Mann-Allee gegen den USV (0:3) vor der lauten Kulisse eher nervös. „Hoffentlich bekommen sie nun nicht wieder so ein Hosenflattern“, meint Goreczko-Ließ, der auch die Männer seines Vereins coacht. „Rotation Prenzlauer Berg wird vielleicht eine noch schwerer Aufgabe als der USV. Das sind alles ausgebuffte Spieler.“ USV-Treff mit alten Bekannten Auf alte Bekannte treffen Potsdams USV-Männer am Sonnabend um 15 Uhr beim VfK Südwest Berlin: Marcus Halder und Norbert Rambow spielten einst für Potsdam in der 2. Bundesliga. „Nach den beiden Auftaktsiegen sind wir alle guter Dinge, obwohl noch einiges besser werden kann. Entsprechend war die Stimmung beim Training am Dienstag“, erklärte USV-Mannschaftskapitän Erik Heidemann. „Die Partie gegen den VfK wird ein kleiner Meilenstein für uns werden. Im letzten Jahr gewannen wir beide Spiele gegen Südwest nur knapp – das wird ein heißer Tanz.“ Fraglich ist der Einsatz von Andre Rübensamen (Schulterprobleme). SC-Damen wollen diesmal siegen Fraglich ist auch, ob die Frauen des SC Potsdam am Sonnabend ab 18 Uhr beim VfK Südwest Mannschaftskapitän Melanie Höppner (Kniebeschwerden) einsetzen kann. Im gestrigen Training übernahm sie mit das Amt von Coach Morten Gronwald, der derzeit mit einem Virusinfekt das Bett hüten muss und trotzdem hofft: „Diesmal wollen wir den VfK erstmals schlagen, nachdem wir in den letzten beiden Jahren immer knapp 2:3 verloren.“ Michael Meyer

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