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Sport: Auf Biegen und Brechen

OSC-Wasserballer retteten sich vor dem Abstieg

Stand:

Durch einen erst in der Verlängerung erkämpften 15:13 (12:12/3:3, 5:2, 1:4, 3:3)-Erfolg gegen den ASC Brandenburg sicherten die Wasserballer des OSC Potsdam gestern daheim den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga. Bester Torschütze und Spieler des Tages war Tobias Lentz (8 Tore). Außerdem trafen Frank (3), Einhorn (2), Langer und Uhlig. „Die bessere Mannschaft hat sich am Ende auch mit Glück durchgesetzt“, so OSC-Trainer André Laube.

Als Anfang des dritten Viertels Lentz Brandenburgs Torhüter Koschmieder mit einem Lupfer zum 9:5 überwand, schien die Relegation entschieden. Doch die Gäste starteten gegen den nervös werdenden Favoriten eine furiose Aufholjagd. Der Vorsprung schmolz dahin, fast mit dem Abpfiff erzielte ASC-Mannschaftkapitän Sascha Mischur den 12:12-Ausgleich und zu Beginn der Verlängerung sogar das 13:12 für die Gäste. In den letzten drei Minuten setzte der OSC alles auf eine Karte und wurde mit drei Treffern in Folge zum 15:13 belohnt.

Bereits am Sonnabend hatte es ein Spiel auf Biegen und Brechen gegeben. Durch ein 8:7 (2:2, 3:2, 1:1, 2:2) gelang es dem OSC Potsdam mit Mühe, nach der 4:5-Niederlage in Brandenburg ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. OSC-Torschützen waren Einhorn, Langer, Lentz (je 2), Frank und Drachenberg, der zum Spieler des Tages gewählt wurde. E.H.

OSC Potsdam: Paul Seidler, Christoph Grabbert, Klaus Einhorn, Stephan Hartkopf, Stefan Frank, Jacob Drachenberg, Philip Uhlig, Tobias Lentz, Florian Lemke, Hannes Schulz, Bastian Kaiser, Marc Langer, Alex Krzenciessa

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