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HINTERGRUND: Auf Öl gestoßen

Die deutsch-kanadische Central European Petroleum GmbH (CEP) ist mittlerweile bei Bohrungen im brandeburgischen Guhlen (Dahme-Spreewald) tatsächlich auf Gas und Öl gestoßen. Bei dem Erdöl handele es sich offenbar um hochwertiges Kondensat, das als eines der leichtesten und wertvollsten Erdöle gilt.

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Die deutsch-kanadische Central European Petroleum GmbH (CEP) ist mittlerweile bei Bohrungen im brandeburgischen Guhlen (Dahme-Spreewald) tatsächlich auf Gas und Öl gestoßen. Bei dem Erdöl handele es sich offenbar um hochwertiges Kondensat, das als eines der leichtesten und wertvollsten Erdöle gilt.  Kondensat ist von besonders leicht zu verarbeitender Qualität. Um welche Mengen es sich dabei handelt, könne aber erst aufgrund weiterer Bohrungen abgeschätzt werden, sagte Jaap Bouwman, CEP-Executive Vice President, den PNN. Das Unternehmen vermutet im Boden unter Guhlen rund 250 Millionen Barrel Erdöl bester Qualität. „Wenn sich das bestätigen sollte, lassen sich erfahrungsgemäß 10 bis 15 Prozent fördern und der Rest bleibt da, wo es ist“, erklärte Bouwman. Die Bohrung in Guhlen ging etwa 2400 Meter tief. 100 Millionen Euro haben die Geldgeber laut Medienberichten bereits in die Öl-Suche investiert. Die CEP hatte die Forschungsunterlagen des früheren DDR- Kombinats EEG gekauft, das an 30 Stellen zwischen Usedom und Erzgebirge Öl und Gas förderte. Gesucht wurde dann an der Ostseeküste und nordwestlich des Schwielochsees.

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