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ATLAS: Auf „Speed“

Sabine Schicketanz sieht Studio Babelsberg auf Erfolgskurs

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Es ist der große Wurf – einer der größten überhaupt in der Nachwende-Geschichte von Studio Babelsberg: Am Montag beginnen die Dreharbeiten für den Film „Speed Racer“, gestern stellte sich das Schauspieler-Ensemble der Presse vor. Dabei war von der Bedeutung der Produktion für den Standort nicht viel die Rede – denn eingeladen waren 120 Journalisten aus aller Welt. Aber das allein lässt schon verstehen, welch Fang das Studio mit „Speed Racer“ gemacht hat. Der Film soll etwa 100 Millionen Euro kosten, ein großer Teil davon wird in Babelsberg ausgegeben. Bis zu 600 Menschen sollen für die Produktion arbeiten. Die Regisseure Andy und Larry Wachowski sind Weltklasse, haben Filmgeschichte geschrieben – und wollen mit „Speed Racer“ neue Akzente setzen. Daraus ergibt sich ein mehrfacher Erfolg für das Studio: Es wird großer Umsatz gemacht, das Know How besonders im Bereich der digitalen Animation wächst immens – und der Standort wird noch attraktiver. Denn wo die Wachowski-Brüder gern arbeiten, möchte wohl jeder Hollywood-Regisseur drehen.

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