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Potsdams Palast Barberini: Auferstehung am Computer
Die ersten Ansichten des Palastes Barberini sind fertig – und der Baubeginn steht unmittelbar bevor.
Stand:
Potsdam - Das Stadtschloss ist praktisch fertig, nun bekommt Potsdam das zweite bedeutende architektonische Kleinod am Alten Markt zurück. Die Baugenehmigung für den Palast Barberini am Ufer der Alten Fahrt werde in den nächsten zehn Tagen erteilt, sagte Rathaussprecher Markus Klier am Donnerstag auf Anfrage. Bereits in der kommenden Woche soll mit dem Aushub der Baugrube begonnen werden, erklärte der Berliner Unternehmer Abris Lelbach den PNN. Lelbach ist Bauherr des Projekts, das er gemeinsam mit dem Software-Milliardär und Mäzen Hasso Plattner verwirklicht. Plattner will im Palast Barberini ein Kunstmuseum von Weltgeltung einrichten. Am 30. November 2016 soll es mit einer Ausstellung französischer und deutscher Impressionisten und Expressionisten eröffnet werden, darunter Werke von Monet, Pissarro und Renoir.
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Seit gestern ist auch klar, wie das repräsentative Gebäude von außen aussehen wird. Die Kunst wird dabei den Betrachter schon vom Innenhof aus begrüßen: Zwischen den Seitenflügeln soll Wolfgang Mattheuers fünf Meter hohe Monumentalskulptur „Der Jahrhundertschritt“ aufgestellt werden, eines der Werke ostdeutscher Kunst, die Plattner als Dauerausstellung im Palast Barberini zeigen will.
Die optisch größten Abweichungen vom historischen Original sind zum einen die in die marktseitige Fassade integrierte Einfahrt für die Anlieferung der hochwertigen Kunst und zum Zweiten die reduzierte Zahl der Fenster bei den der Havel zugewandten Seitenflügeln
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