
© Andreas Klaer
Auffällige Schmerzmittelbestellung: Mutmaßliche Medikamentenbetrüger in Potsdam gestellt
Zwei Personen wollten eine unüblich hohe Menge eines Schmerzmittels aus einer Apotheke abholen. Schlüssig begründen konnten sie die Bestellung aber nicht.
Stand:
Die Polizei hat am Donnerstagmittag in der Potsdamer Brandenburger Vorstadt einen mutmaßlichen Medikamentenbetrug vereitelt. Die Beamten hatten Hinweise darauf erhalten, dass zwei Personen eine Rezeptreservierung über eine unüblich hohe Menge eines Schmerzmittels in einer Apotheke vorgenommen hatten.
Daraufhin kamen zivile Polizeibeamte zum Einsatz, um die Verdächtigen zu stellen – mit Erfolg. Zur Abholzeit trafen sie auf einen 37-Jährigen und eine 39-Jährige. Das Duo konnte nach Angaben der Polizei den Grund für das Rezept nicht schlüssig erklären. Die Einsatzkräfte stellten die Rezepte sicher und leiteten gegen beide Personen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung ein. Die Polizei machte keine Angaben dazu, welches Medikament und welche Menge die Verdächtigen abholen wollten.
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