ATLAS: Augenhöhe
Es ist eine gute Nachricht: Die Unstimmigkeiten zwischen der Bürgerinitiative „Westkurve“ und Rathaus sind beigelegt. Sie hatten sich daran entzündet, dass sich die engagierten Ehrenamtler der „Westkurve“, die sich um den gleichnamigen Sport- und Spielplatz schon seit drei Jahren verdient machen, nicht mehr ausreichend in den Planungsprozess für die anstehende Sanierung einbezogen sahen.
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Es ist eine gute Nachricht: Die Unstimmigkeiten zwischen der Bürgerinitiative „Westkurve“ und Rathaus sind beigelegt. Sie hatten sich daran entzündet, dass sich die engagierten Ehrenamtler der „Westkurve“, die sich um den gleichnamigen Sport- und Spielplatz schon seit drei Jahren verdient machen, nicht mehr ausreichend in den Planungsprozess für die anstehende Sanierung einbezogen sahen. Nun hat ein gestern stattgefundenes Treffen neue Klarheit geschaffen. Das Geschehen zeigt beispielhaft, dass die Stadtverwaltung – gerade wenn es um ehrenamtliches Engagement geht – besonders sensibel und transparent agieren muss: Freiwilligen Feierabend- und Wochenend-Helfern muss auch bei größeren Projekten wie einer Sportplatzsanierung stets auf Augenhöhe begegnet werden. Sonst beschweren sich die motivierten Bürger zu Recht. Der erhöhte Transparenz–Aufwand lohnt sich. Im Fall von Potsdam-West etwa organisieren aktive Bürgern regelmäßig ein buntes Angebot an Veranstaltungen, die Menschen des Stadtteils wie selbstverständlich anlocken – nicht nur auf der „Westkurve“, sondern wie beim „Lebendigen Adventskalender“ im vergangenen Dezember überall im Stadtteil. Das schafft Lebensqualität in einem Maße, wie sie die Mitarbeiter im Rathaus allein nie bewirken könnte.
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