
© Andreas Klaer
Tagesspiegel Plus
Aus finanziellen Gründen: Potsdamer Büro gegen Diskriminierung muss schließen
Der Verein Opferperspektive muss das preisgekrönte Projekt wegen fehlender Förderung beenden. Der Büroleiter sagt: „Viele Anliegen werden ungehört bleiben.“
Von Henri Kramer
Stand:
Wegen der Sparzwänge der öffentlichen Hand schließt nun das Potsdamer Antidiskriminierungsbüro des Anti-Rechts-Vereins Opferperspektive. „Damit bricht in Potsdam ein wichtiger Anlaufpunkt für Menschen weg, die Diskriminierung erfahren“, teilte der Verein jetzt mit. Man wolle aber dafür kämpfen, dass die Arbeit wieder aufgenommen werden könne. Noch im Sommer hatte das Projekt den Integrationspreis der Stadt Potsdam erhalten.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true