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Der Sitz der Opferperspektive in der Rudolf-Breitscheid-Straße 164.

© Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

Aus finanziellen Gründen: Potsdamer Büro gegen Diskriminierung muss schließen

Der Verein Opferperspektive muss das preisgekrönte Projekt wegen fehlender Förderung beenden. Der Büroleiter sagt: „Viele Anliegen werden ungehört bleiben.“

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Wegen der Sparzwänge der öffentlichen Hand schließt nun das Potsdamer Antidiskriminierungsbüro des Anti-Rechts-Vereins Opferperspektive. „Damit bricht in Potsdam ein wichtiger Anlaufpunkt für Menschen weg, die Diskriminierung erfahren“, teilte der Verein jetzt mit. Man wolle aber dafür kämpfen, dass die Arbeit wieder aufgenommen werden könne. Noch im Sommer hatte das Projekt den Integrationspreis der Stadt Potsdam erhalten.

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