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Landeshauptstadt: Aus Liebe zum Bier

Tschechien und die Slowakei präsentieren sich beim Internationalen Begegnungsfest mit unterschiedlichen „Gerstensaft“-Sorten

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Tschechien und die Slowakei präsentieren sich beim Internationalen Begegnungsfest mit unterschiedlichen „Gerstensaft“-Sorten Bornstedter Feld - Unter dem Motto „Spielend verstehen“ lädt die Initiative Toleranz e.V. am 26. Juni zum Internationalen Begegnungsfest in den Potsdamer Volkspark ein. Etwa 20 Botschaften haben sich bisher dazu angemeldet. Obwohl sich die Republik Tschechien und die Republik Slowakei 1993 voneinander trennten, scheinen die Bewohner beider Staaten kulturell noch verbunden zu sein. Das betrifft zumindest die Liebe zum Bier. Anton Dérer, Inhaber gleichnamiger Import GmbH in Berlin, wird auf dem Begegnungsfest jedenfalls zwei Sorten anbieten: Die eigene Biermarke „Dérer-Schwarzbier aus Böhmen“ und das slowakische Bier „Topvar“. Tschechien stehe ja „für das Land der Biere“, nirgendwo sei der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier so hoch wie in diesem kleinen Land, meint Dérer. So habe sich auch ein spezielles Flair und eine Kultur um das Bier und das Bierbrauen entwickelt: Die lange Erfahrung der Braumeister führte dazu, dass das tschechische Bier eine eigene Geschmacksnote entfalte, die unvergleichbar gegenüber allen anderen Bieren sei. „Seit zwölf Jahren überzeugt das Dérer- Bier den Bierliebhaber mit seiner Einzigartigkeit und Frische“, sagt Dérer selbstbewusst. Das Flaschenbier mit dem „Plopp“ – es wird in so genannten „Bügelflaschen“ abgefüllt – werde immer noch in einer kleinen Hausbrauerei gebraut und behalte dadurch seine „Ursprünglichkeit“. „Es steckt viel Handarbeit in diesem Bier“ sagt Anton Dérer. Das fange mit „auserlesenen Zutaten“ an – die der Braumeister natürlich nicht verrät – und gehe bis zur „Handbefüllung jeder einzelnen Flasche“. Selbst die Etiketten würden per Hand geklebt. Einzigartig sei der charakteristische mild-malzige Geschmack. „Um diesem Bier den letzten Schliff zu geben, wurde es nicht pasteurisiert“, verrät Dérer, „und es hat von der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin eine hervorragende Bewertung bekommen. Als Imbiss zum herzhaften Bier wird es Prager Schinken, Spätzle mit Schafskäse und gegrillte Schinkenwurst geben. Doch auch Kulturelles steht auf dem tschechischen Programm: Mit künstlerischen Holzspielzeug präsentiert sich Michael Pavlowsky, Absolvent der Technischen Hochschule in Brünn. Zur Zeit beschäftigt er sich mit Einrichtungsgegenständen für Kinderinstitutionen. Die mit Humor und ausgelassener Heiterkeit angewandte Kunst, die Pavlowsky auf dem Begegnungsfest vorstellen wird, soll nicht nur bei Kindern sondern auch bei Erwachsenen gute Laune hervorrufen. So geht das Gewinnspiel: Die Botschaft der Türkei und das Berliner LMTS-Reisebüro sponsern für PNN-Leser eine Reise in die Türkei. Für eine Woche geht es für eine Person in ein Fünf-Sterne-Hotel an der türkischen Riviera. Flug, Transfer und Vollpension sind inklusive, die Reise muss im Zeitraum von November 2004 bis Februar 2005 erfolgen. Wer gewinnen möchte, muss folgendes beachten: In loser Folge stellen die PNN in den kommenden Wochen die Teilnehmer des Internationalen Begegnungsfestes vor. Am Ende jedes Artikels steht eine Frage zum Text - aus den jeweiligen Anfangsbuchstaben der Antworten muss das Lösungswort für das Gewinnspiel zusammengefügt werden. Die Reise wird unter allen Einsendern verlost, die eine Postkarte mit dem vollständigen Lösungswort an diese Adresse schicken: Potsdamer Neueste Nachrichten, Stichwort: Begegnungsfest, Postfach 60 12 61, 14412 Potsdam. Einsendeschluss ist eine Woche nachdem die letzte Frage veröffentlicht wurde. Die dritte Frage: Womit überzeugt das Schwarzbier aus Böhmen, nach Meinung Dérers, seit über zwölf Jahren (Anfangsbuchstabe der ersten Eigenschaft)? KaSa

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