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Landeshauptstadt: Aus Schulen, Kitas und Vereinen

Gelungene Seniorenwoche mit Gerstensuppe und Dampferfahrt: SeniorenbeiratMit einem ausverkauften Abschlusskonzert in der Friedenskirche klang die Brandenburger Seniorenwoche in Potsdam erfolgreich aus. Brigitte Reinisch, langjährige Organisatorin der Seniorenwoche, freute sich schon bei der Eröffnungsveranstaltung im Stern-Center über „deutlich mehr interessierte Besucher als im Vorjahr“.

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Gelungene Seniorenwoche mit Gerstensuppe und Dampferfahrt: Seniorenbeirat

Mit einem ausverkauften Abschlusskonzert in der Friedenskirche klang die Brandenburger Seniorenwoche in Potsdam erfolgreich aus. Brigitte Reinisch, langjährige Organisatorin der Seniorenwoche, freute sich schon bei der Eröffnungsveranstaltung im Stern-Center über „deutlich mehr interessierte Besucher als im Vorjahr“. In den Einkaufspassagen informierten etwa 40 Aussteller über Seniorenangebote. Organisiert wurde diese kleine Messe unter Leitung des Potsdamer Seniorenbeirates durch Wohlfahrtsverbände, die Seniorenvereine, die Seniorengruppen der politischen Parteien, die Gewerkschaften, Berufsverbände, einigen Gemeinden und die Altenhilfe. Neben vielen anderen Veranstaltungen nahmen 280 Senioren an einer Seerundfahrt mit der MS Cecilienhof teil. Das Bläserquartett „Blechzeit“ sorgte für die musikalische Begleitung. Die älteste Passagierin war Margarethe Neckel mit 92 Jahren. Ein Zusammentreffen der Generation fand in Golm statt. Unter dem Motto „Lirum Larum Löffelstiel, was Oma kocht’ das kost’ nicht viel“ boten Schüler der Ludwig-Renn-Schule in Eiche den Senioren Gerstensuppe nach alten Rezepten an. Die Mahlzeit war Teil eines landesweiten Projektes, das zum Dialog der Generationen beitragen soll.

Gelebte Fusion mit dem Land Berlin:

Sozialwerk Potsdam e.V.

Während die Fusion der Länder Berlin und Brandenburg immer noch ein Wunschgedanke vieler Politiker bleibt, bestehen seit Jahren gute Kontakte zwischen den Sozialwerken in Potsdam und Berlin. Zu einem Sommerfest im Grunewald holte die Berliner Senioren- und Selbsthilfeorganisation die Potsdamer Gäste mit einem Bus ab. Die Berliner Leiterin, Frau Tresenreuter, hatte im wahrsten Sinne alle Hände voll zu tun: Sie begrüßte jeden der 250 Gäste persönlich. Der freundliche Service der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Sozialwerkes Berlin ermöglichte entspannte Gespräche bei Kaffee und Kuchen. Von einer Barriere zwischen Berlinern und Brandenburgern war nichts zu spüren – ganz im Gegenteil.

Kinderfest unter dem Motto „Pippi Langstrumpf“: Kita „Werderaner Früchtchen“

„So ein eindrucksvolles Kinderfest habe ich noch nie erlebt“, freute sich Heidi Naujok, Praktikantin in der Kita „Werderaner Früchtchen“. Die originelle Idee wurde zudem bis ins Detail in die Tat umgesetzt. Unter dem Motto „Pippi Langstrumpf“ strömten Kinder, Eltern, Geschwister und Großeltern in die Werderaner Kita, die an diesem Tag zur „Villa Kunterbunt“ umgestaltet wurde – die meisten Besucher kamen kostümiert und schon am Eingang wurde um Gold- oder Silberschätze als Eintritt gebeten. Praktikantin Naujok hatte sich die Haare zu Pippi-Zöpfen gedreht, geringelte Kniestrümpfe dazu angezogen und sich Sommersprossen ins Gesicht geschminkt. Das Programm war ganz auf die Abenteuer der Astrid-Lindgren-Figur ausgerichtet: Nach Goldstücken tauchen, Piraten jagen, einen Limonadenbaum plündern oder auf „großen Füßen“ im Wettlauf durch die Welt stiefeln. Pippi Langstrumpf, der Affe Herr Nilson und der berühmte Schimmel „Großer Onkel“ seien dann tatsächlich auf dem Kita-Fest aufgetaucht, sagte die Praktikantin.

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