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Landeshauptstadt: Ausstellung: Ohne Glanz und Glamour

„Ohne Glanz und Glamour“ heißt eine Wanderausstellung über Prostitution und Frauenhandel im Zeitalter der Globalisierung, die am kommenden Donnerstag im 18 Uhr in den Räumen der Friedrich-Naumann-Stiftung eröffnet wird. Zusammengestellt wurden die Exponate von der Menschensrechtsorganisation von Terre des Femmes.

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„Ohne Glanz und Glamour“ heißt eine Wanderausstellung über Prostitution und Frauenhandel im Zeitalter der Globalisierung, die am kommenden Donnerstag im 18 Uhr in den Räumen der Friedrich-Naumann-Stiftung eröffnet wird. Zusammengestellt wurden die Exponate von der Menschensrechtsorganisation von Terre des Femmes. Die Vernissage erfolgt durch die Schirmherrin, Brandenburgs Justizministerin Beate Blechinger sowie der Bundesministerin a.D. Dr. Irmgard Schwaetzer, der Sozial- und Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler und der Bundesvorsitzenden Liberale Frauen, Sybille Laurischk (MdB).

Mehr als 50 Prozent aller Frauen, die in Deutschland als Prostituierte arbeiteten, seien nicht deutscher Herkunft, die große Mehrheit komme aus Osteuropa, heißt es in der Ankündigung. Sehr viele würden durch ein System von Menschenhändlern versklavt, die die Frauen unter falschen Versprechungen nach Deutschland schleusten und hier zur Prostitution zwingen. Mit Daten und Fakten wolle die Wanderausstellung, die vom Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg e.V. und der Naumann-Stiftung veranstaltet wird, sich einem Tabuthema annähern. Ausstelungsort ist das Truman-Haus in der Karl-Marx-Straße 2. Die Schau ist bis zum 30. August zu sehen.

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