
© Andreas Klaer
Autofrei „ist mir zu absolut“: Potsdams Beigeordneter Rubelt über Verkehr, Bauen und Wohnen
Der Beigeordnete Bernd Rubelt spricht im Interview über Potsdams größte Probleme bei Verkehr, Bauen, Stadtentwicklung, über die Energiewende, Probleme im Denkmalamt und knappe Kassen.
Stand:
Herr Rubelt, Potsdam steht an vielen Stellen im Stau. Rechnen Sie für die Zukunft damit, dass es noch eine Zunahme des Autoverkehrs gibt?
Also, ich rechne damit, dass sich der Modalsplit zugunsten des Umweltverbundes weiter verbessert. Dadurch, dass die Stadt stark wächst, werden die Verkehre und zurückzulegenden Wege insgesamt zunehmen. Wir gehen davon aus, dass wir den Anteil des Autoverkehrs dennoch weiter reduzieren können. Das ist uns bereits in letzten Jahren gelungen, da überwiegend der Umweltverbund stark gefördert wird und viele Menschen mittlerweile anders mobil sind. Gleichzeitig entsteht mehr Wirtschaftsverkehr. Insofern müssen wir die Verkehrsinfrastruktur für alle Verkehrsträger weiterdenken.
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