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Landeshauptstadt: AWO schafft parallele Strukturen ab

Erneuerung bringt keine Personalreduzierung

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Erneuerung bringt keine Personalreduzierung Eine neue Struktur präsentierte der Bezirksverband Potsdam e.V. der Arbeiterwohlfahrt (AWO) gestern im Käthe-Kollwitz-Haus in der Potsdamer Waldstadt. Um die Arbeit der AWO effizienter zu machen und auf dem Markt besser bestehen zu können, wurde dieser längst fällige Schritt auf den Mitgliederversammlungen des Kreis- und Bezirksverbandes im Januar 2005 beschlossen. Früher gab es viele parallele Strukturen, begründete Sven Leist, Vorsitzender des Bezirksverbandes, die Erneuerung. Ab jetzt arbeiten fünf Gesellschaften mit beschränkter Haftung mit insgesamt 1279 Mitarbeitern beim Bezirksverband der AWO. Dazu gehören die Betreuungsdienste Havelland, Kindertagesstätten, das Seniorenzentrum Brandenburg, Soziale Dienste und das Sozialmanagement. Alleingesellschafter ist mit Ausnahme des AWO-Betreuungsdienstes (80 Prozent) der Bezirksverband der AWO. Die ehemalige Geschäftsführerin des Kreisverbandes, Angela Basekow, ist jetzt Geschäftsführerin des Bezirksverbandes. „Die neue Struktur wird keine Personalreduzierung nach sich ziehen“, versicherte Sven Leist. Ziel sei es, die Sozialdienstleistungen mit geringerem bürokratischen Aufwand zu bewältigen. Die umfangreiche Vorstellung der Neuaufteilung beim Symposium, auf dem auch Oberbürgermeister Jann Jakobs und Sozialbeigeordnete Elona Müller anwesend waren, verfolgten vor allem die Leiter der verschiedenen AWO-Einrichtungen mit Interesse. Leist betonte: „Information hilft Gerüchten vorzubeugen, die Frage zu beantworten, was aus dem Kreisverband wird.“ Dieser arbeite weiterhin, u.a. in der Vermögensverwaltung, in der Jugendweihevorbereitung und der Berufsausbildung. B.Einbrodt

B.Einbrodt

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