Landeshauptstadt: B-Plan „Badewiese“ bleibt unverändert Diskussion mit Bürgern gewollt
Groß Glienicke. Die Planungen zur Entwicklung der Groß-Glienicker Badewiese zum örtlichen Freizeit- und Erholungszentrum (PNN berichteten) bleiben unverändert.
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Groß Glienicke. Die Planungen zur Entwicklung der Groß-Glienicker Badewiese zum örtlichen Freizeit- und Erholungszentrum (PNN berichteten) bleiben unverändert. Dabei soll ein kleinerer Teil dieser kommunalen Fläche an einen privaten Investor unter der Maßgabe „Freizeit und Erholung“ verkauft werden. Dort könnte eine gastronomische Einrichtung entstehen, die jedoch laut Bebauungsplan ein bestimmtes Bauvolumen nicht übersteigen darf. Auf ihrer jüngsten Sitzung sprachen sich daher sechs der acht Ortsbeiratsmitglieder gegen eine Änderung des B-Plan Nr. 8 „Badewiese“ aus. Mit dieser B-Plan-Änderung wollte man eigentlich möglichen Investoren entgegen kommen, war zuvor der Vorschlag von Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Merke (CDU). „Wir sollten das Projekt erst einmal mit den Bürgern ausführlich diskutieren“, schlug dagegen Peter Kaminski von der Wählergemeinschaft (WGG) vor. Das Terrain liegt unterhalb der Seepromenade und ist eine der letzten Parzellen des Ortes, von wo aus man noch über den Groß-Glienicker See blicken kann. Das benachbarte Waldgrundstück war der Gemeinde nach der Wende für ausschließlich soziale Zwecke aus privater Hand überschrieben worden, dort soll ein Waldspielplatz gebaut werden. Die Badewiese soll durch Baumpflanzungen einheitlich begrünt, durch Aufstellen von Bänken der Erholungscharakter unterstrichen werden. Im ufernahen Bereich ist der Bau eines kleineren Sanitärtrakts geplant. Der Abenteuerspielplatz im benachbarten Waldgrundstück wird in die vorhandene Bewaldung eingepasst und soll durch Sand aufgefüllt werden. Im unteren Bereich entsteht ein kleiner Spielplatz für die Jüngsten mit einigen Sitzgelegenheiten. Winfried Gutzeit
Winfried Gutzeit
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