ATLAS: Baden gehen
So viel Leserpost erreicht die Redaktion sonst selten: 83 Vorschläge gab es auf unseren Aufruf zur Namenssuche für den Badneubau in den vergangenen Tagen, viele Potsdamer haben sich Gedanken gemacht. Das große Interesse zeigt vor allem eines: dass die Potsdamer sich freuen auf das neue Bad und dass das erste Freizeitbad in der Landeshauptstadt nach mehr als einem Jahrzehnt der Diskussionen über Standorte, Entwürfe und Kosten sehnlichst erwartet wird – dass die Potsdamer endlich gepflegt baden gehen wollen.
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So viel Leserpost erreicht die Redaktion sonst selten: 83 Vorschläge gab es auf unseren Aufruf zur Namenssuche für den Badneubau in den vergangenen Tagen, viele Potsdamer haben sich Gedanken gemacht. Das große Interesse zeigt vor allem eines: dass die Potsdamer sich freuen auf das neue Bad und dass das erste Freizeitbad in der Landeshauptstadt nach mehr als einem Jahrzehnt der Diskussionen über Standorte, Entwürfe und Kosten sehnlichst erwartet wird – dass die Potsdamer endlich gepflegt baden gehen wollen. Das kann nicht verwundern. Denn ein modernes Schwimmbad gehört nicht nur zur Daseinsvorsorge einer Stadt, sondern ist ein Stück Lebensqualität, für Freizeitschwimmer und Familien, für Wassersportler und Wassertreter. Auch das muss klar sein: Mit dem Badneubau am Brauhausberg wird es nicht getan sein. Die Besucherzahlen dürften dort schnell deutlich höher werden als in der altersschwachen DDR-Schwimmhalle. Die Stadt wird ihre Überlegungen, neben dem Stern-Kiezbad ein zweites Kiezbad für die neuen Stadtteile im Norden zu errichten, neu aufnehmen müssen. Damit es nicht Jahrzehnte bis zum ersten Sprung ins Wasser dauert.
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