Sport: Badminton: Mut zu Veränderungen Verbände Berlins und Brandenburgs fusionierten
Was an der Basis seit langem funktioniert, ist durch die Gründung eines gemeinsamen Badmintonverbandes Berlin-Brandenburg auf ein noch höheres Niveau gehoben worden. Im Haus des Sports am Berliner Olympiastadion trafen sich jetzt Berliner und Brandenburger Badminton-Sportler zu Außerordentlichen Verbandstagen, auf denen sie den Beschluss über die Verschmelzung fassten.
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Was an der Basis seit langem funktioniert, ist durch die Gründung eines gemeinsamen Badmintonverbandes Berlin-Brandenburg auf ein noch höheres Niveau gehoben worden. Im Haus des Sports am Berliner Olympiastadion trafen sich jetzt Berliner und Brandenburger Badminton-Sportler zu Außerordentlichen Verbandstagen, auf denen sie den Beschluss über die Verschmelzung fassten. Dass bei der Abstimmung die erforderliche Dreiviertel-Mehrheit – die Brandenburger Seite votierte sogar einstimmig für den Zusammenschluss – deutlich erreicht wurde, bescheinigte den Delegierten trotz im Vorfeld teils noch vorhandener Vorbehalte Gestaltungskraft und Mut zur Veränderung. Man verspricht sich vor allem positive Auswirkungen für den organisierten Badmintonsport in Berlin und Brandenburg. Vereine beider Länder spielen seit der Saison 2003/04 in einer gemeinsamen Berlin-Brandenburg-Liga, und Veranstaltungen im jeweiligen Nachbarland sind bei Brandenburger Badmintonsportlern fest in den Terminplänen verankert. Zum Präsidenten des BVBB wählten die Delegierten den Brandenburger Volkmar Kuhlig. Ferner gehören Thomas Born (Berlin) als Vizepräsident Leistungssport, Wolfgang Schuch (Berlin) als Vizepräsident Finanzen/Recht, Jan Sukowski (Brandenburg) als Vizepräsident Jugend sowie Hans-Ulrich Borchert (Berlin) als Vizepräsident Medien/Marketing dem Gründungspräsidium an. H. J.
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