Sport: Basketball: USV im Abstiegsfinale RSV-Reserve zum Schluss mit Heimvorteil
Die Basketballspieler des USV Potsdam bestreiten am heutigen Samstag gegen die Interkulturelle Sportakademie Schöneberg (ISS) das letzte Spiel der Saison in der Regionalliga Ost. Abstieg oder Verbleib – das entscheidet sich ab 16 Uhr in der Unihalle Golm gegen den Tabellenletzten und im Quervergleich mit der am Sonntag spielenden DBV Charlottenburg II.
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Die Basketballspieler des USV Potsdam bestreiten am heutigen Samstag gegen die Interkulturelle Sportakademie Schöneberg (ISS) das letzte Spiel der Saison in der Regionalliga Ost. Abstieg oder Verbleib – das entscheidet sich ab 16 Uhr in der Unihalle Golm gegen den Tabellenletzten und im Quervergleich mit der am Sonntag spielenden DBV Charlottenburg II. Der USV muss gewinnen und gleichzeitig auf die Niederlage der Charlottenburger gegen den Meister SSC Südwest hoffen.
Dabei haben alle drei Mannschaften (ISS, DBV II und USV) noch Chancen auf den Verbleib in der Liga. Der USV kann nur bei eigenem Sieg und gleichzeitiger Niederlage der Charlottenburger die Klasse halten. Aber auch der lange abgeschlagene Tabellenletzte ISS sicherte sich durch den Sieg am vergangenen Spieltag eine Chance durch eine Sonderregelung in der Spielordnung. Bei einem Sieg der ISS und der Niederlage der Charlottenburger wären alle drei Mannschaften punktgleich und somit würde eine eigene interne Tabelle gebildet. In diesem Fall hätte ISS drei Siege, DBV zwei und Potsdam einen. Das bedeutet: DBV II und Potsdam würden absteigen.
Auf solche Rechenspielchen will sich USV-Trainer Alexander Burkhard allerdings nicht einlassen. „Wir müssen uns nur auf uns konzentrieren. Alles andere können wir nicht beeinflussen. Aber wenn wir die Spannung aus diesem Spiel halten, wird das unser Tag.” Der USV kann dabei auf die Erfahrungen aus der kämpferischen Leistung aus dem Sieg am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenzweiten Berlin Baskets bauen und will diese auch gegen ISS abrufen.
Zudem hofft Burkhard, dass seine Mannen die Lehren aus dem wenig erfolgreichen Hinspiel gegen ISS Berlin gezogen haben, als man nach einem K.o. im dritten Viertel zum Hinrundenende eine deftige 58:72-Niederlage kassierte. Für die USV-Fans bietet sich heute also die letzte Chance, für eine brodelnde Kulisse im finalen Spiel zu sorgen. Unter dem Motto „Sei schlau, komm in Blau” ist der Eintritt für alle Zuschauer, die in blauen Vereinsfarben erscheinen, frei.
Mit einem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Berlin Baskets beschließt der RSV Eintracht Teltow/Stahnsdorf/Kleinmachnow II um 18 Uhr in der Sporthalle an der Elbestraße die Saison. Das Spitzenteam aus Marzahn weist eine hervorragende Bilanz von 14 Siegen aus 19 Spielen auf und lebt maßgeblich von seiner Erfahrung sowie von mannschaftlicher Geschlossenheit in Offensive wie Defensive. Vier Spieler im Team von Trainer Mario Kurze punkten zweistellig, darunter Flügelspieler David Beier mit 14,4 Punkten sowie sein Kollege Martin Stehlmann mit 13,7 Punkten pro Spiel.
Beim RSV-Farmteam werden die NBBL-Spieler abkömmlich sein – sie sollen am darauffolgenden Sonntagmittag im dritten und entscheidenden Playoff-Spiel bei den Eisbären Bremerhaven topfit ins Rennen gehen. Auch der Einsatz der JBBL-Akteure Roland Winterstein und Daniel Mixich ist keineswegs gesichert, da sie parallel bei den Berliner Meisterschaften der Altersklasse U16 agieren, die am Samstag und Sonntag in der Max-Schmeling-Halle ausgetragen werden. Derzeit hat der RSV II acht Siege bei elf Niederlagen auf dem Konto – somit geht die Eintracht mit einer Negativbilanz aus dieser Saison. Bestenfalls kann sie noch Sechstplatzierter werden. L. Sch./ St. R.
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