zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Beamten-Kasse erwarb Gebäude am „Stadttor“

Innenstadt – Die seit Jahren leer stehenden Gebäude nahe dem Brandenburger Tor, darunter die ehemalige Gaststätte „Stadttor“, sind verkauft. Eine Gesellschaft unter Führung des Geschäftsführenden Gesellschafters der Allgemeinen Beamten Kasse Kreditbank GmbH Jörg Woltmann, erwarb den Komplex Brandenburger Straße 1-3, Schopenhauerstraße 13 und Charlottenstraße 125.

Stand:

Innenstadt – Die seit Jahren leer stehenden Gebäude nahe dem Brandenburger Tor, darunter die ehemalige Gaststätte „Stadttor“, sind verkauft. Eine Gesellschaft unter Führung des Geschäftsführenden Gesellschafters der Allgemeinen Beamten Kasse Kreditbank GmbH Jörg Woltmann, erwarb den Komplex Brandenburger Straße 1-3, Schopenhauerstraße 13 und Charlottenstraße 125. Laut einer Mitteilung der TLG Immobilien sei es dem Unternehmen im Zuge im ihres Entwicklungsvorhabens gelungen, die Restitutionsansprüche zu klären und so die hier bestehende Blockade zu lösen. Der Verkauf ist das Ergebnis eines Ausschreibungsverfahrens, an dem sich auch die Berliner Nippon Development Corporation GmbH (NDC) mit ihrem Geschäftsführer Peter Sauter beteiligt hatte. Sauter will, wie berichtet, die Grundstücke zu beiden Seiten des Brandenburger Tores erwerben oder in Erbpacht nehmen, um darauf moderne Torhäuser errichten zu lassen. Das mit dem Fachbereich Stadterneuerung abgestimmte Konzept soll zu einer Schließung des Platzes beitragen und damit die Aufenthaltsqualität verbessern. Hans Jürgen Biet, Niederlassungsleiter der TLG Immobilien in Berlin/Brandenburg: „Nach seiner Sanierung wird das Gesamtareal der stadtentwicklerischen Bedeutung als Tor zur Innenstadt und als Verbindung zwischen Innenstadt, Sanssouci und Havelbucht sicher mehr als gerecht werden.“ Von herausragender Bedeutung für die Schaffung einer zusätzlichen Platzidentität werde die geplante Errichtung von Flügelbauten, der so genannten Torhäuser, am Brandenburger Tor sein. Sie werde helfen, „Investments an dieser Stelle langfristig abzusichern.“ Woltmann will Gastronomie, Wohnen, Handel und Dienstleistungen unterbringen und einen „Ort für die Potsdamer und ihre Touristen“ schaffen. Wenn die Genehmigungen schnell erteilt werden, „ könnte das Ensemble bereits parallel zur Eröffnung des Karstadt-Kaufhauses im Mai 2005 fertig sein.“ G.S.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })